Lokalkoloratur:
Was tun eigentlich stadtbekannte Persönlichkeiten aus dem Musik-Biz während der Vorweihnachtstage? Bisher konnten wir nur spekulieren: Auf Ibiza mit den Reichen und Schönen dieser Welt mal so richtig die Sau rauslassen? Grußpostkarten an Fans in der oberbayrischen Provinz verfassen? Oder etwa, wie wir alle, mit Kind und Kegel und Kartoffelchips vor dem Fernseher mal so richtig die Seele baumeln lassen, weil sie doch auch nur Menschen sind wie Du und ich? Weit gefehlt. Musiker sind in erster Linie Freiberufler. Und was tun Freiberufler, wenn sie mal frei haben? Richtig: Steuer machen. So auch Schorsch Silvesterboy Kamerun, Sänger der Goldenen Zitronen. Von ihm erhielten wir folgende bezaubernde E-Mail: „Scheckt mir bitte nur was kleines. liebe feier. schorsch kamerun.“ Natürlich „schecken“ wir ihm für sein herrliches Ebermann/Trampert-Interview was. Was großes. Den üblichen taz-üblichen Rechnungsscheck. Und alles Gute. Was sonst. tob
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