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Archiv-Artikel

Lobbyisten stocken auf

Bremen taz ■ Die Bremer Handelskammer kehrt zum 1. Januar 2005 von der 38,5- zur 40-Stundenwoche zurück – ohne Lohnausgleich. Hauptgeschäftsführer Matthias Fonger bezeichnete die Arbeitszeitverlängerung für die Wirtschaftslobbyisten als „zeitgemäßes Mittel, um die Effizienz der Arbeit der Handelskammer weiter zu erhöhen.“ Außerdem habe der Personalrat einer flexibleren Arbeitszeit zugestimmt. Und natürlich soll das alles „eine Signalwirkung auch für andere öffentlich-rechtliche Institutionen und den öffentlichen Dienst haben“.