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LiteraturSuche nach neuen Ausdrucksformen

Literatur aus Mexiko? Da werden vielen gerade mal die Altmeister Octavio Paz und Carlos Fuentes einfallen, vielleicht auch noch Krimiautoren wie Paco Ignacio Taibo. Doch es gibt eine Reihe interessanter jüngerer Autoren, die hierzulande kaum bekannt sind. Denn in der mexikanischen Literatur findet zurzeit ein Wandel statt, weil viele AutorInnen der schlichten Auseinandersetzung mit der Gewalt in ihrem Land müde sind. Sie verweigern sich ihr zwar nicht, suchen aber nach neuen Ausdrucksformen. Dabei sprengen sie literarische Konventionen oder begeben sich auf mitunter surrealistische Spurensuche nach Motiven und Zusammenhängen. Unter dem Motto „Worte als Zeichen“ sind nun einige von ihnen – darunter Juan Pablo Villa­lobos und Luigi Amara – zu Lesungen nach Berlin eingeladen.

Worte als Zeichen: LCB, Am Sandwerder 5, 30. 3., 20 Uhr, Eintritt 8/5 €

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