Literatur: Post-DDR-Literatur
Zwei AutorInnen aus zwei Generationen. Katja Lange-Müller und Paula Fürstenberg sind beide in der DDR geboren und aufgewachsen. Die eine 1951 in Berlin-Lichtenberg und die andere 1987 in Potsdam. Ihre aktuellen Romane handeln beide gewissermaßen vom Verlust, ohne dabei allzu pathetisch zu sein. In Lange-Müllers neuem Werk „Drehtür“ muss die Krankenschwester Asta erfahren, dass ihre Kompetenzen nicht mehr gebraucht werden, nachdem sie viele Jahre für internationale Hilfsorganisationen gearbeitet hat. Fürstenbergs Debüt handelt vom Verlassen des Vaters, was sie auch selbst kurz vor dem Mauerfall miterlebte.
Romane in der Rotunde (2): Literarisches Colloquium Berlin, Garten, Am Sandwerder 5, 11. 8., 20 Uhr, 8/5 €
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