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Literaten, an die Arbeit!

Drei literarische Vorhaben aus Bremer Landen dürfen auf ein gutes Ende hoffen: Mit der Vergabe der „Arbeitsstipendien für Literatur“ befördert die Kultursenatorin jetzt einige hoffnungsfrohe Projekte heimischer Autorinnen und Autoren. Die Jury vergab ein 5000 Mark schweres Stipendium an Uli Lehnhof, zwei weitere im Umfang von 2500 Mark an Julia Schöb und Andreas Klee. Lehnhof ist bereits mit zwei Arbeiten als erfolgreicher Jugendbuchautor hervorgetreten („Über Schalke fahr'n wir nach Berlin“ und „Voll die Liebe“); mit Hilfe des Stipendium soll sein neuer Jugendroman „Kriegskind“ vollendet werden. Julia Schöb soll mit ihrem Stipendium ihr „Spiel um die Sehnsucht“ vorantreiben, um es dann möglicherweise im Jungen Theater (das sie 1992 mitgründete) auf der Bühne zu realisieren. Andreas Klee erhält sein Stipendium zur Fertigstellung eines Romans, in dem er seine Erfahrungen in der Altenarbeit in Marseille verarbeitet. Die Jury mußte in diesem Jahr aus 29 Einsendungen auswählen. taz

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