: Literarische Woche
Mittwoch: Sevim Kocygit. Mittlerweile lebt sie seit über 20 Jahren hier. Damals als sie ihrem Mann ins Ausland folgte, schreckte das Ungewisse. Ihr autobiographischer Roman Fingerschmerz verarbeitet ihre Schwierigkeiten sich anfangs noch ungebildet und unselbständig aus der Abhängigkeit zu befreien.
20 Uhr, Zentralbibliothek, Große Bleichen 25
Montag: Ladislaus Szücz. Erst mit 82 Jahren gelingt es, dem 1944 deportierten Ungarn, über seine Erlebnisse in deutschen Konzentrationslagern zu berichten. Zählappell, vorgestellt von Jan Philipp Reemtsma.
21 Uhr, Schauspielhauskantine, Kirchenallee 2
Donnerstag: Michael Hasenfuß, Thomas Matschoß. Was ist bloß eine Schrabbelballade? Wie klingt es wenn ein Versicherungsvertreter einer Currywurstverkäuferin eine Liebeserklärung macht? Männer an Birken gelehnt geben Aufschluss.
20 Uhr, Museumshafen-Café Övelgönne, Fähranleger Neumühlen
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