: Literarische Woche
Mittwoch: reif und frei. Laut Friedrich Nietzsche kann der Mensch zum „Dichter seines Lebens“ werden, vulgo ein souveränes Selbst entwickeln – vorausgesetzt, der Mensch verfügt über einen reifen und freien Geist. Nach Überwindung von viel Langeweile und jeder Menge Schweiß steht dann der Existenz als LebenskünstlerIn nichts mehr im Wege. Unter dem Motto „Wir wollen Dichter unseres Lebens sein“ lädt die Evangelische Akademie Nordelbien zu einem Abend über die Lebenskunst bei Nietzsche ein. Der Berliner Philosoph Wilhelm Schmid wird dabei sein neues Buch „Schönes Leben?“ vorstellen.
20 Uhr, Esplanade 15
Sonntag: Füße im Sand, zum Zweiten. Der Raum der SchreiberInnen schickt wieder Poeten an den Strand, um den Besucherrekord des Vormonats zu brechen. Bei bekanntlich schönem Wetter treten folgende Hochleis-tungsautoren an: Kai Henningsen, Hartmut Pospiech und Verena Naujoks, Tina Uebel und Joachim Bitter, Alexander Posch, Thorsten Passfeld sowie Verena Carl. Die Riege der „poets on the beach“ wird vervollständigt von Andreas Münzner, angekündigt als Exilliterat aus der Schweiz.
18 Uhr, Elbstrand Övelgönne, Höhe Schulberg
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
