piwik no script img

Literarische Woche

Dienstag: Kulturen. Zur Zeit bestimmt der Gegensatz von monolithischen Kulturen den öffentlichen Diskurs. Um die Betonung von Differenz und Vielfalt innerhalb der behaupteten Blöcke geht es dem türkischen Schriftsteller Orhan Pamuk. Er liest aus seinem Roman Rot ist mein Name, in dem die postulierte Reinheit einer Kultur als bloße Konstruktion entlarvt wird.

20 Uhr, Literaturhaus

Dienstag: Adventslicht. In der Subbühne im ehemaligen Luftschutzbunker finden regelmäßig Lesungen statt. Diesmal ist der Autor Uwe Storjohann zu Gast, der Texte unter dem Titel Der Weihnachtsmann lässt sich entschuldigen lesen wird.

20 Uhr, Subbühne, Tar-penbekstr. 68

Samstag: Fußball. Die altbekannten taz-Literaten Michael Quasthoff und Diedrich zur Nedden haben ein Buch geschrieben: Spiel ohne Ball – Materialen zu einer postheroischen Fußballtheorie. Das sagt eigentlich alles. Was es sonst noch zu sagen gibt zu den „historisch-taktischen Sonetten“, erfährt man von den Autoren selbst.

21 Uhr, Thalia-Nachtasyl

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen