piwik no script img

Linke-Chef wird operiertLafontaine hat Krebs

Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine geht nach Spekulationen in die Offensive: Er teilte mit, an Krebs erkrankt zu sein. Auch zu Berichten über eine angebliche Affäre äußerte er sich.

"Seit längerem geplanter chirurgischer Eingriff": Oskar Lafontaine. Bild: dpa

BERLIN ap | Der Linkspartei-Vorsitzende Oskar Lafontaine hat Krebs. Das teilte er am Dienstag in Berlin mit. "Ich werde mich am Donnerstag zu einem seit längerem geplanten chirurgischen Eingriff in eine Klink begeben. Es handelt sich um eine Krebserkrankung", erklärte der 66-Jährige.

"Nach überstandener Operation werde ich zu Beginn des neuen Jahres unter Berücksichtigung meines Gesundheitszustandes und der ärztlichen Prognosen darüber entscheiden, in welcher Form ich meine politische Arbeit weiterführe", hieß es weiter. Lafontaine war nach der Bundestagswahl überraschend vom Fraktionsvorsitz seiner Partei zurückgetreten und hatte damit Spekulationen ausgelöst.

Lafontaine hatte zuvor in der Saarbrücker Zeitung den Vorwurf der Wählertäuschung als "absurd" zurückgewiesen. Er sei "nach wie vor Parteivorsitzender und Bundestagsabgeordneter". Er fühle sich "nach dem großen Vertrauensbeweis bei der Landtagswahl aber auch den Wählerinnen und Wählern im Saarland verpflichtet".

Hintergrund ist ein Spiegel-Bericht vom Wochenende. Das Hamburger Nachrichtenmagazin hatte behauptet, Lafontaines Rückzug habe private Gründe. Wegen einer angeblichen Affäre mit der Parteilinken Sahra Wagenknecht solle seine Frau Druck auf ihn ausgeübt und seinen Rückzug aus Berlin gefordert haben. Dieser sei bereits vor der Bundestagswahl beschlossen worden.

Zum Thema Wagenknecht sagte Lafontaine: "Unhaltbare Gerüchte über unser Privatleben kennen meine Frau und ich seit vielen Jahren. Das ist nichts Neues."

Die Linke hatte den Spiegel-Bericht bereits am Montag heftig kritisiert. Mit seriösem Journalismus habe "die seit einiger Zeit betriebene Hass-Kampagne gegen Lafontaine nichts zu tun", kommentierte der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion, Ulrich Maurer.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

152 Kommentare

 / 
  • J
    Jens

    @ Moped City

     

    Von Ihnen der sich bereits als in diversen anderen LeserForen hier als neoliberaler und sozialstaatsfeindlicher Grünen-Wähler geoutet hat der alles was links und sozial ist verachtet war kein anderer Kommentar zum Thema Lafontaine zu erwarten.

     

    Zur TAZ kann ich dem allgemeinen Tenor nur zustimmen. Man sollte aber bedenken dass die Taz mittlerweile eine bürgerlich-konservative Zeitung ist die ja auch Jamaika Koalitonen oder Schwarz-Grün so toll findet und damit ebenso wie BILD sich zum Wahlhelfer von CDU und FDP macht.

     

    Taz = links, das war einmal. Lieber mit dem neoliberalen Mainstream schwimmen

  • A
    alinichtescobar

    > Es wird immer enger - was soll man noch lesen

    > ausser TAZ ?

     

    Man sollte es sich überlegen, ob man weiterhin die Taz liest.

     

    >Gute Frage. Den "Spiegel" sicherlich schon lange >nicht mehr. Wie wäre es mal mit dem "Neuen >Deutschland"?

     

    Ja, das Neue Deutschland ist wohl gerade neben der Stuttgarter Zeitung eine der besten Zeitungen in Deutschland.

     

    Wusstet Ihr, dass der IWF die Wirtschaftspolitik Bolivien aussdrücklich gelobt hat? Weil Bolivien seit Jahren aufgrund der nachhaltigen Wirtschaftspolitik eines Morales hervorragende Wachstumraten erzielt.

     

    Ne, deutsche Zeitungen berichten darüber nicht.

    Bis auf Neues Deutschland und Junge Welt.

     

    http://www.neues-deutschland.de/artikel/159013.boliviens-wirtschaft-glaenzt.html

    http://www.jungewelt.de/2009/11-11/043.php

    http://lta.reuters.com/article/businessNews/idLTASIE59P1FP20091026

    http://www.guardian.co.uk/commentisfree/cifamerica/2009/oct/27/bolivia-ecuador-economy

    http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5g_88PuXcm9MzPSlPxs3OgZsgSCqA

     

    Aber die deutsche Propagandapresse schweigt mal wieder.

    Dafür erzählt der Dilletantenspiegel weiter das Märchen, dass der südamerikanische Drogenhandel zu einem grossen Teil in der Hand der libanesischen Hisbollah ist.

  • A
    AliNichtEscobar

    Hallo Oskar,

    ich weiß, dass Du stärker, als Du jemals gewesen bist, in die Politik zurückkehren wirst. Ich will weitere Reden wie "Nur politische Würstchen treten nicht zurück" oder "Die Sozialisierung von Verlusten ist brutalster Kapitalismus" hören.

     

    Du bist seit den 80er Jahren der fähigste Politiker der BRD gewesen und du kannst nichts dafür, dass dein IQ viel höher als der deiner meisten Kollegen ist und sie Dich deswegen hassen. Deutschland braucht einen starken Politiker Lafontaine.

     

    AliNichtEscobar

  • MC
    Moped City

    Aha, der Spiegel und die Taz sind jetzt also auf Bild-Niveau. Naja, als langjähriger Kolumnist der Bild-Zeitung kennt sich Lafontaine mit dem Boulevard ja richtig gut aus! Und mit der rattenfängerischen Art, populistische Forderungen zu stellen, die fernab jeglicher politischer Realität sind, passt das doch alles miteinander zusammen, oder?

     

    Dem Privatmann Lafontaine wünsche ich alles Gute und eine baldige Genesung. Dem öffentlichen Politiker Lafontaine geht es genauso wie dem Politiker Westerwelle, dem Politiker Schäuble oder dem Politiker Özdemir: er muss sich der Kritik der Öffentlichkeit stellen, auch wenn es private Dinge sind wie Seitensprünge, Bonus-Meilen, Attentate oder mieses Englisch. Dass euch lobbyinteressierten Likspartei-Propagandisten hier im Forum dies nicht passt, dokumentiert nur euer Missverhältnis von Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung.

  • G
    Graureiher

    Kommentar von Hans Peter Schütz im Stern:

    "Was ist nicht alles spekuliert worden über Oskar Lafontaine nach der Landtagswahl im Saarland. Alles nur haltlose Verdächtigungen und Gerüchte. Das Ausmaß dieses medialen Skandals ist erschreckend."

    http://www.stern.de/politik/deutschland/lafontaine-hat-krebs-viel-glueck-oskar-1522572.html

    Die taz mitten drin. In Zeiten, da noch nicht alles käuflich war, hätte man nach einem solchem Desaster wahrscheinlich einige selbsternannte Journalisten mit den Füßen voran aus der Redaktion getragen (es soll sogar Verantwortliche aus höheren Etagen gegeben haben, die sich bei solcher Gelegenheit die Kugel gegeben haben!)

    Die taz wird ihren Weg weitergehen. Ihr geht es wie SPD und Grünen: ist der Ruf erst mal ruiniert...

  • HR
    Helmut Ruch

    @Alex

    Dannlies mal hier

     

    Lafo und Sahra Da geht doch was!

    http://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/da-geht-doch-was/,

     

    Du Träumer!

  • KS
    Klaus-Ulrich Spiegel

    Ganz typisch für die gängige Schluder-Berichterstattung, leider auch in der taz: Oskar Lafontaine ist n i c h t überraschend "vom Fraktionsvorsitz zurückgetreten".

     

    Er hat bei der Neukonstituierung einer neugewählten LINKE-Fraktion im neugewählten und neu konstituierten Bundestag nicht für das Amt eines Fraktionsvorsitzenden kandidiert. Mit der klaren und nachvollziehbaren Begründung, dass er 1. ordentliches Mitglied des Deutschen Bundestags und der dortigen Fraktion DIE LINKE sei, 2. erneut für den Bundesvorsitz der Partei DIE LINKE kandidieren und sich dann schwerpunktmäßig auf diese Arbeit konzentrieren wolle, 3. ein weiteres Mandat im Landtag des Saarlandes (dazu zumindest vorübergehend noch den dortigen Fraktionsvorsitz) auszuüben habe. Weißgott ein männermordender Mehrfach-Job, auch ohne Krebserkrankung.

     

    Ungeachtet dieser Sachlage haben sich die deutschen Konzern-, ÖR-, Boulevardmedien inkl. Schmier- und Dreckblättern alles nur Erdenkliche an abseitigen "Schlussfolgerungen", Spekulationen, Denunziationen einfallen lassen, um diesen vernünftigen und einsichtigen Schritt umzuinterpretieren und zu verdächtigen. Hauptsache abträgliche Nachrede, unbeirrt von Tatsachen. Nicht mal die strukturellen Grundlagen der parlamentarisch-demokratischen Termin-, Beschluss- und Ordnungssituationen werden dabei realisiert bzw. korrekt berichtet.

     

    Wieso macht seit Neuerem (??) die taz bei sowas mit?

  • C
    chris

    Ich habe immer die Zivilcourage und die unbeugsame Haltung von Lafontaine bewundert, mit der er gegen alle medialen Pöbeleien für eine gerechtere und sozialere Politik in Deutschland kämpft. Höre soeben seine engagierte Rede im Saarbrückener Landtag - und das e i n e n Tag vor seiner Krebsoperation...

    Chapeau, Herr Lafontaine, und meine besten Genesungswünsche. Sie werden ganz dringend in diesem Land gebraucht.

  • A
    Alex

    Der Spiegel (Redaktion) sollte sich schaemen, diffamierende auf Wahrheit getrimmte Infos in die Leserschaft zu senden, Ba.....ab jetzt kaufe ich dieses Blatt nicht mehr...da ist selbst die Bild ohne Hetze ausgekommen, sondern hat gute Besserung gewuenscht. Aber wie auch immer...besser taz lesen!

  • P
    Pottwal

    Zum "Spiegel": Geschrieben haben es Alle, von der FAZ bis zur taz.

    Zur fälligen Entschuldigung: Lafo gefiehl und gefällt sich aber auch immer schon darin, Erklärungen für sein Handeln nicht zu geben. Dass die Presse darauf dann entnervt reagiert, ist aus meiner Sicht verständlich.

  • JB
    Joachim Bovier

    Glaubt hier irgend jemand anderen Politikern ergehe es anders? Lafontaine hat krebs und Kohl hatte einen Schlaganfall - warum soll das keiner wissen? Im Falle Lafontaines erklärt es doch in der Rückschau so vieles, er weiss es ja vermutlich auch schon mehrere Jahre: ein dem Tode geweihter der mit der Linkspartei an der SPD rache nimmt. Trotzdem, Gott sei seiner Seele gnädig.

  • WF
    Willy Feuerbach

    Gute Genesung, zieh' es durch Oskar !

     

    Der Gerüchtenebel um Deine Person wird sich lichten und die Fakten werden durchdringen.

     

    Deine Entscheidungen waren und sind richtig.

  • M
    Martin

    Natürlich darf man im Privatleben von Lafontaine rumwühlen. Man kann von den Medien nicht verlangen, spitzfindig bei jedem einzelnen Promi herauszufinden, ob dies erwünscht ist oder nicht. Bei Enke hat sich keiner aus dessen Familie oder Freundeskreis beschwert über das Ausbreiten von Privatem, es wurde einem von jenen ja sogar penetrant unter die Nase gerieben. Auch die Privatperson Lafontaine hatte damals kein Problem damit, seinen kleinen Sohn in alle Kameras zu halten. Promis - auch Politker - leben ja davon, daß sie im Rampenlicht stehen. Ihr Berufliches gibt selten genug her, um alleine schon ausreichend interessant zu sein, also bitteschön auch privates. Westerwelle ist ja auch der erste (offen) schwule Vizekanzler und Außenminister. Das dürfte man dann z.B. so gar nicht sagen, wenn man das private streng außer acht lassen würde.

  • H
    Harmsen

    @Gusch: Erhalten Abgeordnete mit Land- und Bundestagsmandat beide Bezüge? Soweit ich weiß, wird das gegengerechnet bzw. ausgeglichen (oder wie das heißt). Das klappt ja gerade bei EU-Abgeordneten mit zus. Bezügen aus kommunaler Arbeit oder mit Mandaten im Land oder Bund nicht. Die beziehen mittlerweile doppelt, weil einfach verbockt (Bundesregierung).

  • V
    V.A.

    @ Gusch: Was ein Schmarrn. Jeder Abgeordnete hat noch andere Jobs. Und ob er jetzt in 12 Betriebsräten sitzt oder in zwei Parlamenten Abgeordneter ist, ist ja wohl völlig Wurscht. Und wie wie du die "Ressentiments" der "ehemaligen SED" begründest, fände ich sehr interessant zu wissen.

    Davon abgesehen ist eine Krebserkrankung eines Spitzenpolitikers im Gegensatz zu dessen Privatleben sehr wohl wichtig für den Wähler, da der Politiker, der schließlich unter Umständen großen Einfluss auf unser Leben hat, davon beeinträchtigt werden kann (Beispiel John McCain: Niemand wusste/weiß, ob er wirklich Krebs hat und bald stirbt. Wäre er Präsident geworden und dann gestorben, wäre Sarah Palin im Amt gewesen. Wem könnte das egal sein?)

  • D
    dissenter

    @Gusch

    Auch Abgeordneter und Regierungsmitglied sind Vollzeitjobs; dazu kommen in vielen Fällen noch die gut dotierten Nebenjobs in den Aufsichtsräten. Sie fordern jetzt sicher, dass Merkel, Westerwelle &Co. je eines ihrer Staatsämter niederlegen, nehme ich an. Ach nee, die sind ja nicht links...

  • V
    vic

    Ich hoffe sehr auf einen guten Verlauf der Operation, sowie einer baldigen Genesung. Krebs kann auch besiegt werden. Und wenn das jemand schafft, bist das Du Oskar.

  • K
    Kreuzberger

    Sein Privatleben in seiner Tragik wie seiner Ödnis geht die Öffentlichkeit gar nichts an. Von mir aus kann er Frau Merkel und Herrn Westerwelle gleichzeitig...

    Dass Herr Lafontaine jetzt schwer erkrankt ist, nötigt mir Mitleid und beste Genesungswünsche ab.

    Das ändert allerdings überhaupt nichts an den richtigen und wichtigen Hinweisen von Gusch, nämlich dass die demokratische Linke einen populistischen, nationalistischen, chauvinistischen Narziss nicht braucht.

    Alles Gute, Oskar Lafontaine!

  • K
    Kai

    Ich freue mich über die kritische Berichterstattung über den SPIEGEL. Und bin erstaunt über die nicht passierende Vergangenheitsbewältigung der TAZ -- denn wenn ich mich recht erinnere, las ich den Artikel über "Lafo und Sahra" zuerst hier bei der TAZ. Und war erstaunt über soviel Privathäme, wo es doch so viele Angelpunkte für professionelle Kritik gäbe.

  • S
    Saarländer

    @gusch

     

    Sehen Sie sich mal die Nebenjobs unseres Außenministers an.

    http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete/bio/W/westegu0.html

    Und vergleichen Sie das mit Lafontaine.

    http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete/bio/L/lafonos0.html

    Vielleicht entkräftet das ein wenig Ihre Argumente. :-))

  • TK
    taz Kritik

    Zur völlig berechtigten Spiegel-Schelte in den Kommentaren muss angemerkt werden, dass sich die taz ebenso daran beteiligt hat, das Gerücht zu verbreiten. Bisher hab ich diesbezüglich noch nichts Selbstkritisches gelesen.

  • G
    Gusch

    was lafontaine privat macht, geht niemanden was an. übrigens ebenso wenig wie eine krebserkrankung. dass er aber zwei mandate in zwei parlamenten besetzt hält und doppelte heuer dafür einfährt, schon. beides sind nämlich vollzeitjobs, zumindest können die wählerInnen das erwarten. aber hier zeigt sich, wie links die gewandelte sed und ihr spitzenpersonal ist: nämlich gar nicht. von den antieuropäischen, antiamerikanischen und antisemitischen ressentiments, die in dieser partei gepflegt werden mal ganz abgesehen.

  • NZ
    NameJoachim Ziskoven

    "Die Scheinheiligkeit dieser moralinsauren Posse ist offensichtlich – das hindert allerdings nachrangige Presseerzeugnisse wie die taz nicht, auf den Boulevardzug aufzuspringen und sich mittels des Instruments der „scheinheiligen rhetorischen Frage“ genüsslich im unappetitlichen Schmierensumpf zu suhlen." (Spiegelfechter)

    http://www.spiegelfechter.com/wordpress/1171/wenn-der-spiegel-mit-dem-oskar-und-der-sahra-%E2%80%A6

  • S
    Saarländer

    Ich habe nach 8 Jahren jetzt mein Spiegel-Abo gekündigt. Bei einer telefonischen Nachfrage des Abonnement-dienstes wurden mir weitere 3 Monate Abo kostenlos und ohne automatische Verlängerung angeboten.

    Die Dame mußte lachen, aber ich konnte nicht umhin, ihr mitzuteilen: "Den will ich auch nicht geschenkt. Hier gehts ums Prinzip!".

    Ich brauche keine Regierungsbank-Propaganda, auch nicht geschenkt!!

  • E
    Evildick

    Der Spiegel ist zwar auch das letzte drecksblatt geworden (alleine die h1n1-hetze die gestern gestartet wurde, ein bericht über die demos für bildung kam erst gegen abend rein :D!) - aber auf der tazseite war ja auch ein bericht vorhanden ;)

     

    gute besserung an dieser stelle an herrn lafontaine, der typ hats echt nicht leicht. wie kann man einen politiker nur ständig zur zielscheibe machen?! unterstes niveau...

  • A
    Amos

    DER SPIEGEL sollte sich mal den Spiegel vor's Gesicht halten und wenn er darin einen Heiligenschein entdeckt, kann er sich ja beim Papst melden.- Gute Besserung Herr Lafontaine-, Sie

    werden mehr gebraucht als die übrigen verbrauchten

    in der Politik.

  • T
    Tobias

    Wenn das alles so stimmt wird wohl mal eine Entschuldigung fällig. Auch von der taz!

  • W
    Wolf

    Wenn die TAZ dann die Guten sind, dann lese ich nur noch die TAZ. ;-)

  • S
    Stefan

    Unabhängig von der politischen Einstellung wünsche ich jedem Kranken gute Besserung. Meiner Ansicht nach ist auch ein Stück Neid dabei, wenn man negativ über eine Beziehung Lafo-Sarah schreibt. Wer - als Mann - hat noch nicht darüber nachgedacht, dass Sarah ein wirklich netter Käfer ist. Wenn Lafo sie tatsächlich rum gekriegt hat, dann muss man den alten Charmeur eher bewundern, als aus buhen. In Italien würde er jetzt "stolz wie Oskar" Interviews geben und jeden Mann vor Neid erblassen lassen...

  • T
    tilv

    Liebe taz,

     

    und wo bleibt das "mea culpa" eurerseits? Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen - das ist Euch doch hoffentlich noch bekannt, oder? Also erstmal selber über eigene journalistische Standards nachdenken und dann kann man auch den SPIEGEL kritisieren. Was ihr gemacht habt finde ich noch abartiger als das Geschreibsel des EhNaMag ("ehemaliges Nachrichtenmagazin" für die unter Euch die nichts weiter als dieses Blatt und die BILD lesen) - schön aus sicherer Deckung mitschmieren und wenn's schief geht den schwarzen Peter an andere weiterreichen - übel.

    Vielleicht könntet ihr ja beim nächsten Mal beim STERN abschreiben - da könnte ich folgenden Artikel empfehlen: http://www.stern.de/politik/deutschland/lafontaine-hat-krebs-viel-glueck-oskar-1522572.html . Diesen Artikel solltet ihr nicht nur lesen sondern auch zu Herzen nehmen.

     

    Auf Besserung der taz hoffend...

  • A
    Adamski

    Als Brandt gestorben ist, war ich wirklich ziemlich fertig. Schäuble quatschte damals die ganze Zeit von "das Boot ist voll", er redete wirklich sehr viel rassistischen Müll. Und all die brennenden Rostock-Lichtenhagen-Bilder. Ich fürchtete, dass Deutschland völlig ins deutschnationale abdriften würde... Als Petra Kelly von uns ging, war ich auch fertig. Als ob eine gute, tolle, ehrliche Verwandte gestorben wäre. Sie war für mich immer der Anker des guten Deutschlands. Ich habe vor 2 Minuten erst auf rtl-now.de erfahren, dass Lafontaine Krebs habe und bin sofort rueber zur Taz. Das Download von "Bauer sucht Frau" muss warten...Ich hoffe wirklich, dass uns Willy Brandts Enkel noch sehr lange erhalten bleibt. Ich halte Lafontaine für einen besten Politiker derzeit und für einen, der entgegen den Joschka Fischers ( BMW ) und Schröders weiterhin für das skandinavische kommunistische Gesellschaftsmodell kämpft. Werden Sie bitte schnell wieder gesund!

  • A
    Adamski

    Als Brandt gestorben ist, war ich wirklich ziemlich fertig. Schäuble quatschte damals die ganze Zeit von "das Boot ist voll", er redete wirklich sehr viel rassistischen Müll. Und all die brennenden Rostock-Lichtenhagen-Bilder. Ich fürchtete, dass Deutschland völlig ins deutschnationale abdriften würde... Als Petra Kelly von uns ging, war ich auch fertig. Als ob eine gute, tolle, ehrliche Verwandte gestorben wäre. Sie war für mich immer der Anker des guten Deutschlands. Ich habe vor 2 Minuten erst auf rtl-now.de erfahren, dass Lafontaine Krebs habe und bin sofort rueber zur Taz. Das Download von "Bauer sucht Frau" muss warten...Ich hoffe wirklich, dass uns Willy Brandts Enkel noch sehr lange erhalten bleibt. Ich halte Lafontaine für einen besten Politiker derzeit und für einen, der entgegen den Joschka Fischers ( BMW ) und Schröders weiterhin für das skandinavische kommunistische Gesellschaftsmodell kämpft. Werden Sie bitte schnell wieder gesund!

  • G
    Graureiher

    Kommentar von Hans Peter Schütz im Stern:

    "Was ist nicht alles spekuliert worden über Oskar Lafontaine nach der Landtagswahl im Saarland. Alles nur haltlose Verdächtigungen und Gerüchte. Das Ausmaß dieses medialen Skandals ist erschreckend."

    Die taz mitten drin. In Zeiten, da noch nicht alles käuflich war, hätte man nach einem solchem Desaster wahrscheinlich einige selbsternannte Journalisten mit den Füßen voran aus der Redaktion getragen (es soll sogar Verantwortliche aus höheren Etagen gegeben haben, die sich bei solcher Gelegenheit die Kugel gegeben haben!)

    Die taz wird ihren Weg weitergehen. Ihr geht es wie SPD und Grünen: ist der Ruf erst mal ruiniert...

  • M
    Momo

    Zu: Martin, 17.11.2009 17:06 Uhr:

    Bei Lafontaine werden unsere rechtskonservativ-neoliberalen Mainstream-Medien mit Sicherheit nicht in diesen Personenkult verfallen. Diese Art von Huldigungs-Berichterstattung würde Merkel & Co. zuteil werden.

  • S
    Santillana

    Ich war jahrelang Spielabonnent. Die Betonung liegt auf war. Spätestens seit Stefan Aust ist der Spiegel ein unseriöses Blatt geworden. Früher hatte der Spiegel Einfluss weil er gut war. seitdem er Politik machen will, ist er nur noch auf BILD-Niveau.

  • J
    Jakob

    Die perversen Medienkampagnen gegen Lafontaine fallen nach dieser Nachricht plötzlich zusammen. Aber die rechtskonservativen Medienmacher werden Wege finden, um aus ihrer Niederlage einen dumpfen, abartigen Sieg zu konstruieren. Sowas kam in Deutschland in den letzten 100 Jahren oft gut an.

  • VU
    von und Zu

    Bei Phönix wird live aus der Charite berichtet.

    Was soll bloß aus den Kindern werden...

    Was wird aus dem Land..

    Erdrutschverluste der Linken...

    Spd/Sed gehen zusammen

  • NN
    no no no

    Wo bleibt die Selbstkritik bei der taz? Sie hat die vom ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg in die Welt gesetzten Gerüchte auch verbreitet.

  • HR
    Helmut Ruch

    @Peters "was soll man noch lesen?"

    Wie Tim: nachdenkseiten.de

    Und zum aktuellen Thema hier:

    http://www.spiegelfechter.com/wordpress/1171/wenn-der-spiegel-mit-dem-oskar-und-der-sahra-…#comments

    Spiegelfechter zeigt die Entwicklung dieser Kampagne auf. Hätte die taz zwar auch können, sie steht aber inzwischen auf der anderen Seite der Barrikade, genau so wie die Grünen und die SPD!

  • C
    chris

    Oskar Lafontaine bleibt für mich der Hoffnungsträger fur ein gerechteres Deutschland. Ich habe seinen Mut immer bewundert, sich selbst treu zu bleiben gegen alle medialen und politischen Anfeindungen und den Mächtigen in diesem Land unbeirrbar die Stirn zu bieten.

    Du wirst ganz dringend weiterhin gebraucht, Oskar! Alle guten Genesungswünsche und viel Glück.

     

    P.S Die Gossenjournalisten von Spiegel, Bild und leider inzwischen auch von der taz mü8ten doch die Schamesröte im Gesicht haben...

  • D
    Dirk

    Liebe Mitleser,

     

    ich empfehle die Junge Freiheit!

     

    Gruß

    Dirk

  • S
    Svepet

    Einen Kommentar könnte man nicht besser schreiben als diesen!!!

    http://www.stern.de/politik/deutschland/lafontaine-hat-krebs-viel-glueck-oskar-1522572.html

     

    Als ich den Kommentar gelesen habe fiel mir wieder ein was ich vor ein paar Monaten mehrmals gedacht habe als Leute wie Frey vom ZDF und andere aus Print und Fersehmedien auf Lafontaine eingeschossen haben.

    Ich dachte wenn man die Böshaftigkeit ansieht mit der Lafontaine schlecht gemacht wird, kommt mir das vor als wenn diese Leute ihm( Lafontaine ) eine schlimme Krankheit wünschen oder ihn am liebsten pardon erschießen würden.

    Das hatte schon alles nichts mehr mit Journalismus zu tun was damals ablief!!!

    Svepet

  • S
    Schoenlink

    Oskar Lafontaine, ich wünsche dir alles gute und hoffe das du schnell wieder auf die beine kommst. bei journalisten könnte ich mir vorstellen, das viele auf den gedanken kommen zu beiweisen, das oskar lafontaine gar nicht krank ist, gar kein krebs hat, das alles nur betrug ist. würde sich gut in die mediale dauerhetze gegen lafontaine einreihen; denn gegen lafontaine findet sich bekanntlich ja immer was.

  • P
    Peter

    @Peters: "

    > Es wird immer enger - was soll man noch lesen

    > ausser TAZ ?

     

    Gute Frage. Den "Spiegel" sicherlich schon lange nicht mehr. Wie wäre es mal mit dem "Neuen Deutschland"?

  • S
    svepet

    Nach den Artikel " Da geht doch was!" sollten sich das Schmierblatt Spiegel und auch die Taz entschuldigen.

    Aber von Leuten die nur Pseudo Journalismus betreiben kann man das nicht erwarten.

     

    Ich wünsche ihnen Oscar Lafontaine alles gute, hoffentlich kommen sie nach ihrer Operation genauso bissig und Stark zurück!

    Svepet

  • HB
    Hanns-Jürgen Bendrin

    Manche bezahlte journalistische Schmierfinken können nur unter die Gürtellinie,Hauptsache die Auflage stimmt.Der Spiegel und die Blöd-Zeitung sind das allerletzte Hetzblatt. Oskar werde bald wieder gesund,wir brauchen Dich,wir die Linken!

  • S
    SteffenF.

    Im Gegensatz zu einem Enke (bedauerlicher Fall) hätte es ein Lafontaine aber verdient Aufmerksamkeit zu erhalten.

     

    Immerhin ist er ein Vollblut-Politiker der sich für dieses Land und seine Bürger einsetzt und weniger für irgendwelche Werbeeinnahmen oder persönliche, monetäre Bereicherung.

     

    Enke-Zustände sind bei Lafontaine auch nicht zu erwarten, das verhindert die Presse, würde sowas Westerwelle und Merkel passieren wäre hier schon Flagge auf Halbmast gesetzt und die Presse hätte keine anderen Themen mehr.

     

    Wer für Die Linke einsteht, deren Anhänger/Wähler oder gar Mitglied ist ist in diesem Land nicht mehr viel wert, selbst unter den Pseudolinken Schmierblättern kommt im Ernstfall das wahre Gesicht zum Vorschein.

     

    Leider ist das so.

  • F
    Fredson

    @ martin: ganz schwacher stil von dir...

    respekt für lafontaine und seine krankheit ist hier eher angesagt, als die üblich häme.

  • L
    lgk

    Lafo hat Krebs. Mein Vater auch...

  • L
    llocke

    Man sollte meinen, nun hätten sich die blöden Gerüchte über die Affären mit der Wagenknecht erledigt. Nicht doch! In derselben taz-Ausgabe von heute setzt eine "Journalistin", namens SIMONE SCHMOLLACK, noch eins drauf und toppt den Spiegel mit seinen Schmierfinken. Wohlgemerkt: links wird genüsslich geschmuddelt und rechts "der arme Lafontaine". Peinlich, peinlich! Nicht nur der Spiegel "pisst der Linken ans Bein", jede andere Zeitung ist dafür genauso verantwortlich, wenn sie derartigen Schmutz auch noch vervielfältigen - auch die taz.

    Lothar K., Berlin

  • N
    NichtEscobarsondernAli

    Gestern behauptet die Taz noch, die angebliche Affaire Lafontaines mit Frau Wagenknecht sei der Grund für seinen graduellen Rückzug aus der Politik.

    Die Wahrheit war es wie so oft nicht. War die Taz mal eine gute Zeitung?

    Besser als der DilettantenSpiegel ist sie zwar, dennoch naja..... Bedeutet dies was?

  • G
    GeorgR

    Gute Besserung an Herrn Lafontaine und an die Taz Redaktion die Frage, warum Sie es für wichtig erachtet, die Leserschaft über das Geschreibsel des "Spiegel" über das Privatleben von Frau Wagenknecht und Herrn Lafontaine zu informieren?

  • PT
    Peinlich, taz!

    taz vom 16.11.2009:

     

    "Lafo und Sahra - Da geht doch was!"

     

    "Affären sind, o, là, là: dunkel, schmutzig, skandalös. Jetzt sollen Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht was am Laufen haben. Können die sich das leisten?"

     

    Und jetzt alles auf den Spiegel schieben?

  • RL
    Roland L.

    Ja, Spiegel kauft man schon lange nicht mehr, Stern seit den gefälschten Hitlertagebüchern, GEO seit September 09, als Merkel (vor der Wahl!) auf dem Titelblatt erschien, BILD nur die Doofen. Ein Wort: Journaille (überall am Werk)!

    Und: Deutschland ist seit langem eine Bananenrepublik!

    Gute Besserung Oskar Lafontaine!

  • R
    reblek

    "Wegen einer angeblichen Affäre mit der Parteilinken Sahra Wagenknecht solle seine Frau Druck auf ihn ausgeübt und seinen Rückzug aus Berlin gefordert haben." Sprachlicher Dumpfsinn: Niemand übt "wegen einer angeblichen Affäre" Druck aus. Wenn Druck ausgeübt wird, dann wegen einer Affäre, denn wer wegen etwas "Angeblichem" Druck ausübt, steht von vornherein auf verlorenem Posten und weiß das auch selbst. Nur die taz weiß das nicht.

  • KK
    Klaus Kosiek

    Wie wär's denn jetzt mit einer Glosse der taz, die die Mitteilung Lafontaines als Teil interner Machtkämpfe unter den LINKEN interpretiert - aufgrund vertraulicher Informationen von innerparteilichen Gegnern? Mögliche Alternative: Ein Kommentar, der Bezug nimmt auf psychosomatische Theorien über den Anteil des an Krebs Erkrankten an seiner Erkrankung. Und es ließe sich doch bestimmt ein(e) Schreiber(in) finden, der/die das Publikum über Kranheit als Instrument linker Kritik am Gesundheitssystem aufklären könnte.

  • S
    sub

    ich wünsche ihm wirklich eine gute besserung und hoffe, dass er uns noch genau so fit erhalten bleibt. deutschland braucht diesen mann.

  • DD
    Dieter Drabiniok

    @Martin

    Du hast einen an der Klatsche!

     

    Herr Lafontaine, toi,toi, toi!

  • MF
    Michael Faber

    Bin nicht gerade ein Fan von Lafontaine, aber die Spiegelredakteure sind in seinem Fall auf Lumpenproletariat angekommen und TAZ ist leider auch nicht weit davon entfernt.

     

    Vorwärts und nicht vergessen, die Solidarität.

  • HW
    Harald Wenk

    Ich hoffe, die Operation ist weit, weit vorausschauend und nutzt das langsamere Zell- und Krebswachstum im Alter aus.

    Ein Jahr Lahmlegen aller politischen Diskussionen in den USA durch den privaten Levinsky/Clinton "Skandal" haben den Geschmack an Instrumentalisierungen von privaten Affären von konservativer Seite gründlich für alle Zeiten verdorben.

    Es gibt ein schönes Bild, ich glaube von Paul Klee,"das Gerücht". Eine Art sich von überall her verstärkende Riesenwolke.

    Eine Gerüchteküche ist eben eine Giftküche.

    Der Koch "Spiegel" müsste in diesem Falle die Suppe eigentlich auslöffeln.

    Gerüchte und Klatsch und Tratsch sind eben die schlechtest Art der anthropomorphen Vernuft, politische Verhältnisse "anzumenschlichen" - nämlich allzumenschlich.

    Was den Inhalt de Gerüchte angeht, fehlt mit nicht nur der Glaube.

  • R
    rose

    Entschuldigt sich die Schreiberin des gestrigen Hetz-Artikels bei Lafo und den taz-Lesern?Oder ist das letzte Stück menschlichen Anstandes zusammen mit dem Berufsethos verkauft worden?Mal sehen...

  • PF
    peter fluhr

    zu @Matin

    ..und seine Frau erzählt, während Oskar vor 40.000 Zuschauern im Stadion operiert wird, von der Tribüne aus von seinen außerehelichen Beziehungen und wie sehr sie darunter leidet. Anschließend schreitet der gesamte Bundestag am Operationstisch von Oskar vorbei legt Blumensträuße und Genesungskärtchen ab….wie krank ist unsere Gesellschaft eigentlich…diese „EnkeSache“ war doch schon abstoßend und widerlich genug. Schande!!! p.fluhr

  • HS
    Herr Schmilz

    ... soviel also zu der nierderziehend dämlichen "Bericht"-erstattung "...da geht doch was..." von gestern.

    Woran hab ich eigentlich früher mal klasse Zeitungsmache erkannt ... ?

  • S
    Sub

    Der Spiegel ist ekelhaft und die taz hat mich mit dem Artikel gestern "Lafo und Sarah: Da geht doch was!" auch sehr entäuscht.

    Lest der Freitag http://freitag.de

    gibts auch als Print-Zeitung, sehr zu empfehlen!

    Lest den Spiegelfechter - http://spiegelfechter.com

    Die Nachdenkseiten - http://nachdenkseiten.de

    Lest im Linksnet - linksnet.de

    JungeWelt hat auch immer gute Artikel, die Taz hat immer mehr Blödsinn, ist aber auch eine gute Zeitung.

    Spiegel Online und Welt sind das Letzte!

  • T
    tageslicht

    Bin ich hier der Einzige, der im gestrigen Artikel zu der Affären-Geschichte einen sarkastischen Unterton herausgelesen hat?

  • W
    WaltaKa

    "Hass-Kampagne gegen Lafontaine" (und Wagenknecht. Und die taz (Artikel:Lafo und Sahra)schreibt fleißg BILDmäßig mit.

  • M
    Martin

    Jetzt aber bitte keine enkemäßigen Zustände bei der krankheitsbegleitenden Berichterstattung. Vielleicht wird Lafontaine ja im Stadion operiert, wie wär's?

  • P
    Plotetzki

    Lafontaine hat schon so oft gelogen, genarrt und getäuscht, dass ich ihm diese Nachricht nicht glaube oder er aus einer Mücke einen Elefanten macht. Es wird wohl eher ein geschicktes Ablenkungsmanöver sein, um von der Wagenknacht-Affaire abzulenken.

  • T
    Tim

    @Peters "was soll man noch lesen?"

     

    nachdenkseiten

  • S
    Sahra

    Diese Meldung lässt den Artikel von gestern noch dämlicher erscheinen, als er ohnehin schon war

  • JR
    Jolly Rogers

    Wenn nichts mehr geht, dann geht's unter die Gürtellinie. Der SPEIGEL ist auf BILD-Niveau angekommen. Glückwunsch.

  • JK
    Juergen K.

    Der Spiegel behandelt diesen Zustand aktuell eher in der Artikelform eines Nachrufes

    (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,661828,00.html).

     

    Das offensichtlich dilettantische Niveau der "Affäre" würde mich bewegen, das Blatt zurückzugeben.

     

    Der Autor des Spiegels fängt vielleicht noch mal als Praktikant an;

     

    Ganz unten, unterm Schreibtisch.

  • HR
    Helmut Ruch

    Nicht so bescheiden, ihr Schmierenjournalisten. Ihr braucht euch nicht hinter dem großen Bruder Spiegel zu verstecken! Stellt doch den Artikel „Lafo und Sahra: Da geht doch was!“

    wieder in voller Länge auf die erste Seite, damit klar wird, wo ihr journalistisch und politisch steht!

  • D
    dissenter

    "Das Hamburger Nachrichtenmagazin hatte behauptet,..."

     

    ...und die taz hatte eifrig mitgeschmiert. Schämt sich eigentlich mal jemand?

  • P
    Peters

    Was ist das für ein Blatt geworden dieser

    "Spiegel". Ich kaufe ihn schon seit einiger Zeit

    nicht mehr und das bestätigt mich in meiner

    Entscheidung. Mein Nachbar gibt ihn mir immer noch zum "reinschaun". Ich werde auch darauf

    verzichten- schade um die Zeit.

    Es wird immer enger - was soll man noch lesen

    ausser TAZ ?

  • S
    SteffenF.

    Eine unschöne Nachricht, wünsche Herrn Lafontaine an dieser Stelle alles erdenkliche Gute. Überstehen Sie die Operation gut und konzentrieren Sie sich auf Ihre Genesung, Sie werden noch gebraucht !

  • J
    Jens

    @ Moped City

     

    Von Ihnen der sich bereits als in diversen anderen LeserForen hier als neoliberaler und sozialstaatsfeindlicher Grünen-Wähler geoutet hat der alles was links und sozial ist verachtet war kein anderer Kommentar zum Thema Lafontaine zu erwarten.

     

    Zur TAZ kann ich dem allgemeinen Tenor nur zustimmen. Man sollte aber bedenken dass die Taz mittlerweile eine bürgerlich-konservative Zeitung ist die ja auch Jamaika Koalitonen oder Schwarz-Grün so toll findet und damit ebenso wie BILD sich zum Wahlhelfer von CDU und FDP macht.

     

    Taz = links, das war einmal. Lieber mit dem neoliberalen Mainstream schwimmen

  • A
    alinichtescobar

    > Es wird immer enger - was soll man noch lesen

    > ausser TAZ ?

     

    Man sollte es sich überlegen, ob man weiterhin die Taz liest.

     

    >Gute Frage. Den "Spiegel" sicherlich schon lange >nicht mehr. Wie wäre es mal mit dem "Neuen >Deutschland"?

     

    Ja, das Neue Deutschland ist wohl gerade neben der Stuttgarter Zeitung eine der besten Zeitungen in Deutschland.

     

    Wusstet Ihr, dass der IWF die Wirtschaftspolitik Bolivien aussdrücklich gelobt hat? Weil Bolivien seit Jahren aufgrund der nachhaltigen Wirtschaftspolitik eines Morales hervorragende Wachstumraten erzielt.

     

    Ne, deutsche Zeitungen berichten darüber nicht.

    Bis auf Neues Deutschland und Junge Welt.

     

    http://www.neues-deutschland.de/artikel/159013.boliviens-wirtschaft-glaenzt.html

    http://www.jungewelt.de/2009/11-11/043.php

    http://lta.reuters.com/article/businessNews/idLTASIE59P1FP20091026

    http://www.guardian.co.uk/commentisfree/cifamerica/2009/oct/27/bolivia-ecuador-economy

    http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5g_88PuXcm9MzPSlPxs3OgZsgSCqA

     

    Aber die deutsche Propagandapresse schweigt mal wieder.

    Dafür erzählt der Dilletantenspiegel weiter das Märchen, dass der südamerikanische Drogenhandel zu einem grossen Teil in der Hand der libanesischen Hisbollah ist.

  • A
    AliNichtEscobar

    Hallo Oskar,

    ich weiß, dass Du stärker, als Du jemals gewesen bist, in die Politik zurückkehren wirst. Ich will weitere Reden wie "Nur politische Würstchen treten nicht zurück" oder "Die Sozialisierung von Verlusten ist brutalster Kapitalismus" hören.

     

    Du bist seit den 80er Jahren der fähigste Politiker der BRD gewesen und du kannst nichts dafür, dass dein IQ viel höher als der deiner meisten Kollegen ist und sie Dich deswegen hassen. Deutschland braucht einen starken Politiker Lafontaine.

     

    AliNichtEscobar

  • MC
    Moped City

    Aha, der Spiegel und die Taz sind jetzt also auf Bild-Niveau. Naja, als langjähriger Kolumnist der Bild-Zeitung kennt sich Lafontaine mit dem Boulevard ja richtig gut aus! Und mit der rattenfängerischen Art, populistische Forderungen zu stellen, die fernab jeglicher politischer Realität sind, passt das doch alles miteinander zusammen, oder?

     

    Dem Privatmann Lafontaine wünsche ich alles Gute und eine baldige Genesung. Dem öffentlichen Politiker Lafontaine geht es genauso wie dem Politiker Westerwelle, dem Politiker Schäuble oder dem Politiker Özdemir: er muss sich der Kritik der Öffentlichkeit stellen, auch wenn es private Dinge sind wie Seitensprünge, Bonus-Meilen, Attentate oder mieses Englisch. Dass euch lobbyinteressierten Likspartei-Propagandisten hier im Forum dies nicht passt, dokumentiert nur euer Missverhältnis von Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung.

  • G
    Graureiher

    Kommentar von Hans Peter Schütz im Stern:

    "Was ist nicht alles spekuliert worden über Oskar Lafontaine nach der Landtagswahl im Saarland. Alles nur haltlose Verdächtigungen und Gerüchte. Das Ausmaß dieses medialen Skandals ist erschreckend."

    http://www.stern.de/politik/deutschland/lafontaine-hat-krebs-viel-glueck-oskar-1522572.html

    Die taz mitten drin. In Zeiten, da noch nicht alles käuflich war, hätte man nach einem solchem Desaster wahrscheinlich einige selbsternannte Journalisten mit den Füßen voran aus der Redaktion getragen (es soll sogar Verantwortliche aus höheren Etagen gegeben haben, die sich bei solcher Gelegenheit die Kugel gegeben haben!)

    Die taz wird ihren Weg weitergehen. Ihr geht es wie SPD und Grünen: ist der Ruf erst mal ruiniert...

  • HR
    Helmut Ruch

    @Alex

    Dannlies mal hier

     

    Lafo und Sahra Da geht doch was!

    http://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/da-geht-doch-was/,

     

    Du Träumer!

  • KS
    Klaus-Ulrich Spiegel

    Ganz typisch für die gängige Schluder-Berichterstattung, leider auch in der taz: Oskar Lafontaine ist n i c h t überraschend "vom Fraktionsvorsitz zurückgetreten".

     

    Er hat bei der Neukonstituierung einer neugewählten LINKE-Fraktion im neugewählten und neu konstituierten Bundestag nicht für das Amt eines Fraktionsvorsitzenden kandidiert. Mit der klaren und nachvollziehbaren Begründung, dass er 1. ordentliches Mitglied des Deutschen Bundestags und der dortigen Fraktion DIE LINKE sei, 2. erneut für den Bundesvorsitz der Partei DIE LINKE kandidieren und sich dann schwerpunktmäßig auf diese Arbeit konzentrieren wolle, 3. ein weiteres Mandat im Landtag des Saarlandes (dazu zumindest vorübergehend noch den dortigen Fraktionsvorsitz) auszuüben habe. Weißgott ein männermordender Mehrfach-Job, auch ohne Krebserkrankung.

     

    Ungeachtet dieser Sachlage haben sich die deutschen Konzern-, ÖR-, Boulevardmedien inkl. Schmier- und Dreckblättern alles nur Erdenkliche an abseitigen "Schlussfolgerungen", Spekulationen, Denunziationen einfallen lassen, um diesen vernünftigen und einsichtigen Schritt umzuinterpretieren und zu verdächtigen. Hauptsache abträgliche Nachrede, unbeirrt von Tatsachen. Nicht mal die strukturellen Grundlagen der parlamentarisch-demokratischen Termin-, Beschluss- und Ordnungssituationen werden dabei realisiert bzw. korrekt berichtet.

     

    Wieso macht seit Neuerem (??) die taz bei sowas mit?

  • C
    chris

    Ich habe immer die Zivilcourage und die unbeugsame Haltung von Lafontaine bewundert, mit der er gegen alle medialen Pöbeleien für eine gerechtere und sozialere Politik in Deutschland kämpft. Höre soeben seine engagierte Rede im Saarbrückener Landtag - und das e i n e n Tag vor seiner Krebsoperation...

    Chapeau, Herr Lafontaine, und meine besten Genesungswünsche. Sie werden ganz dringend in diesem Land gebraucht.

  • A
    Alex

    Der Spiegel (Redaktion) sollte sich schaemen, diffamierende auf Wahrheit getrimmte Infos in die Leserschaft zu senden, Ba.....ab jetzt kaufe ich dieses Blatt nicht mehr...da ist selbst die Bild ohne Hetze ausgekommen, sondern hat gute Besserung gewuenscht. Aber wie auch immer...besser taz lesen!

  • P
    Pottwal

    Zum "Spiegel": Geschrieben haben es Alle, von der FAZ bis zur taz.

    Zur fälligen Entschuldigung: Lafo gefiehl und gefällt sich aber auch immer schon darin, Erklärungen für sein Handeln nicht zu geben. Dass die Presse darauf dann entnervt reagiert, ist aus meiner Sicht verständlich.

  • JB
    Joachim Bovier

    Glaubt hier irgend jemand anderen Politikern ergehe es anders? Lafontaine hat krebs und Kohl hatte einen Schlaganfall - warum soll das keiner wissen? Im Falle Lafontaines erklärt es doch in der Rückschau so vieles, er weiss es ja vermutlich auch schon mehrere Jahre: ein dem Tode geweihter der mit der Linkspartei an der SPD rache nimmt. Trotzdem, Gott sei seiner Seele gnädig.

  • WF
    Willy Feuerbach

    Gute Genesung, zieh' es durch Oskar !

     

    Der Gerüchtenebel um Deine Person wird sich lichten und die Fakten werden durchdringen.

     

    Deine Entscheidungen waren und sind richtig.

  • M
    Martin

    Natürlich darf man im Privatleben von Lafontaine rumwühlen. Man kann von den Medien nicht verlangen, spitzfindig bei jedem einzelnen Promi herauszufinden, ob dies erwünscht ist oder nicht. Bei Enke hat sich keiner aus dessen Familie oder Freundeskreis beschwert über das Ausbreiten von Privatem, es wurde einem von jenen ja sogar penetrant unter die Nase gerieben. Auch die Privatperson Lafontaine hatte damals kein Problem damit, seinen kleinen Sohn in alle Kameras zu halten. Promis - auch Politker - leben ja davon, daß sie im Rampenlicht stehen. Ihr Berufliches gibt selten genug her, um alleine schon ausreichend interessant zu sein, also bitteschön auch privates. Westerwelle ist ja auch der erste (offen) schwule Vizekanzler und Außenminister. Das dürfte man dann z.B. so gar nicht sagen, wenn man das private streng außer acht lassen würde.

  • H
    Harmsen

    @Gusch: Erhalten Abgeordnete mit Land- und Bundestagsmandat beide Bezüge? Soweit ich weiß, wird das gegengerechnet bzw. ausgeglichen (oder wie das heißt). Das klappt ja gerade bei EU-Abgeordneten mit zus. Bezügen aus kommunaler Arbeit oder mit Mandaten im Land oder Bund nicht. Die beziehen mittlerweile doppelt, weil einfach verbockt (Bundesregierung).

  • V
    V.A.

    @ Gusch: Was ein Schmarrn. Jeder Abgeordnete hat noch andere Jobs. Und ob er jetzt in 12 Betriebsräten sitzt oder in zwei Parlamenten Abgeordneter ist, ist ja wohl völlig Wurscht. Und wie wie du die "Ressentiments" der "ehemaligen SED" begründest, fände ich sehr interessant zu wissen.

    Davon abgesehen ist eine Krebserkrankung eines Spitzenpolitikers im Gegensatz zu dessen Privatleben sehr wohl wichtig für den Wähler, da der Politiker, der schließlich unter Umständen großen Einfluss auf unser Leben hat, davon beeinträchtigt werden kann (Beispiel John McCain: Niemand wusste/weiß, ob er wirklich Krebs hat und bald stirbt. Wäre er Präsident geworden und dann gestorben, wäre Sarah Palin im Amt gewesen. Wem könnte das egal sein?)

  • D
    dissenter

    @Gusch

    Auch Abgeordneter und Regierungsmitglied sind Vollzeitjobs; dazu kommen in vielen Fällen noch die gut dotierten Nebenjobs in den Aufsichtsräten. Sie fordern jetzt sicher, dass Merkel, Westerwelle &Co. je eines ihrer Staatsämter niederlegen, nehme ich an. Ach nee, die sind ja nicht links...

  • V
    vic

    Ich hoffe sehr auf einen guten Verlauf der Operation, sowie einer baldigen Genesung. Krebs kann auch besiegt werden. Und wenn das jemand schafft, bist das Du Oskar.

  • K
    Kreuzberger

    Sein Privatleben in seiner Tragik wie seiner Ödnis geht die Öffentlichkeit gar nichts an. Von mir aus kann er Frau Merkel und Herrn Westerwelle gleichzeitig...

    Dass Herr Lafontaine jetzt schwer erkrankt ist, nötigt mir Mitleid und beste Genesungswünsche ab.

    Das ändert allerdings überhaupt nichts an den richtigen und wichtigen Hinweisen von Gusch, nämlich dass die demokratische Linke einen populistischen, nationalistischen, chauvinistischen Narziss nicht braucht.

    Alles Gute, Oskar Lafontaine!

  • K
    Kai

    Ich freue mich über die kritische Berichterstattung über den SPIEGEL. Und bin erstaunt über die nicht passierende Vergangenheitsbewältigung der TAZ -- denn wenn ich mich recht erinnere, las ich den Artikel über "Lafo und Sahra" zuerst hier bei der TAZ. Und war erstaunt über soviel Privathäme, wo es doch so viele Angelpunkte für professionelle Kritik gäbe.

  • S
    Saarländer

    @gusch

     

    Sehen Sie sich mal die Nebenjobs unseres Außenministers an.

    http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete/bio/W/westegu0.html

    Und vergleichen Sie das mit Lafontaine.

    http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete/bio/L/lafonos0.html

    Vielleicht entkräftet das ein wenig Ihre Argumente. :-))

  • TK
    taz Kritik

    Zur völlig berechtigten Spiegel-Schelte in den Kommentaren muss angemerkt werden, dass sich die taz ebenso daran beteiligt hat, das Gerücht zu verbreiten. Bisher hab ich diesbezüglich noch nichts Selbstkritisches gelesen.

  • G
    Gusch

    was lafontaine privat macht, geht niemanden was an. übrigens ebenso wenig wie eine krebserkrankung. dass er aber zwei mandate in zwei parlamenten besetzt hält und doppelte heuer dafür einfährt, schon. beides sind nämlich vollzeitjobs, zumindest können die wählerInnen das erwarten. aber hier zeigt sich, wie links die gewandelte sed und ihr spitzenpersonal ist: nämlich gar nicht. von den antieuropäischen, antiamerikanischen und antisemitischen ressentiments, die in dieser partei gepflegt werden mal ganz abgesehen.

  • NZ
    NameJoachim Ziskoven

    "Die Scheinheiligkeit dieser moralinsauren Posse ist offensichtlich – das hindert allerdings nachrangige Presseerzeugnisse wie die taz nicht, auf den Boulevardzug aufzuspringen und sich mittels des Instruments der „scheinheiligen rhetorischen Frage“ genüsslich im unappetitlichen Schmierensumpf zu suhlen." (Spiegelfechter)

    http://www.spiegelfechter.com/wordpress/1171/wenn-der-spiegel-mit-dem-oskar-und-der-sahra-%E2%80%A6

  • S
    Saarländer

    Ich habe nach 8 Jahren jetzt mein Spiegel-Abo gekündigt. Bei einer telefonischen Nachfrage des Abonnement-dienstes wurden mir weitere 3 Monate Abo kostenlos und ohne automatische Verlängerung angeboten.

    Die Dame mußte lachen, aber ich konnte nicht umhin, ihr mitzuteilen: "Den will ich auch nicht geschenkt. Hier gehts ums Prinzip!".

    Ich brauche keine Regierungsbank-Propaganda, auch nicht geschenkt!!

  • E
    Evildick

    Der Spiegel ist zwar auch das letzte drecksblatt geworden (alleine die h1n1-hetze die gestern gestartet wurde, ein bericht über die demos für bildung kam erst gegen abend rein :D!) - aber auf der tazseite war ja auch ein bericht vorhanden ;)

     

    gute besserung an dieser stelle an herrn lafontaine, der typ hats echt nicht leicht. wie kann man einen politiker nur ständig zur zielscheibe machen?! unterstes niveau...

  • A
    Amos

    DER SPIEGEL sollte sich mal den Spiegel vor's Gesicht halten und wenn er darin einen Heiligenschein entdeckt, kann er sich ja beim Papst melden.- Gute Besserung Herr Lafontaine-, Sie

    werden mehr gebraucht als die übrigen verbrauchten

    in der Politik.

  • T
    Tobias

    Wenn das alles so stimmt wird wohl mal eine Entschuldigung fällig. Auch von der taz!

  • W
    Wolf

    Wenn die TAZ dann die Guten sind, dann lese ich nur noch die TAZ. ;-)

  • S
    Stefan

    Unabhängig von der politischen Einstellung wünsche ich jedem Kranken gute Besserung. Meiner Ansicht nach ist auch ein Stück Neid dabei, wenn man negativ über eine Beziehung Lafo-Sarah schreibt. Wer - als Mann - hat noch nicht darüber nachgedacht, dass Sarah ein wirklich netter Käfer ist. Wenn Lafo sie tatsächlich rum gekriegt hat, dann muss man den alten Charmeur eher bewundern, als aus buhen. In Italien würde er jetzt "stolz wie Oskar" Interviews geben und jeden Mann vor Neid erblassen lassen...

  • T
    tilv

    Liebe taz,

     

    und wo bleibt das "mea culpa" eurerseits? Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen - das ist Euch doch hoffentlich noch bekannt, oder? Also erstmal selber über eigene journalistische Standards nachdenken und dann kann man auch den SPIEGEL kritisieren. Was ihr gemacht habt finde ich noch abartiger als das Geschreibsel des EhNaMag ("ehemaliges Nachrichtenmagazin" für die unter Euch die nichts weiter als dieses Blatt und die BILD lesen) - schön aus sicherer Deckung mitschmieren und wenn's schief geht den schwarzen Peter an andere weiterreichen - übel.

    Vielleicht könntet ihr ja beim nächsten Mal beim STERN abschreiben - da könnte ich folgenden Artikel empfehlen: http://www.stern.de/politik/deutschland/lafontaine-hat-krebs-viel-glueck-oskar-1522572.html . Diesen Artikel solltet ihr nicht nur lesen sondern auch zu Herzen nehmen.

     

    Auf Besserung der taz hoffend...

  • A
    Adamski

    Als Brandt gestorben ist, war ich wirklich ziemlich fertig. Schäuble quatschte damals die ganze Zeit von "das Boot ist voll", er redete wirklich sehr viel rassistischen Müll. Und all die brennenden Rostock-Lichtenhagen-Bilder. Ich fürchtete, dass Deutschland völlig ins deutschnationale abdriften würde... Als Petra Kelly von uns ging, war ich auch fertig. Als ob eine gute, tolle, ehrliche Verwandte gestorben wäre. Sie war für mich immer der Anker des guten Deutschlands. Ich habe vor 2 Minuten erst auf rtl-now.de erfahren, dass Lafontaine Krebs habe und bin sofort rueber zur Taz. Das Download von "Bauer sucht Frau" muss warten...Ich hoffe wirklich, dass uns Willy Brandts Enkel noch sehr lange erhalten bleibt. Ich halte Lafontaine für einen besten Politiker derzeit und für einen, der entgegen den Joschka Fischers ( BMW ) und Schröders weiterhin für das skandinavische kommunistische Gesellschaftsmodell kämpft. Werden Sie bitte schnell wieder gesund!

  • A
    Adamski

    Als Brandt gestorben ist, war ich wirklich ziemlich fertig. Schäuble quatschte damals die ganze Zeit von "das Boot ist voll", er redete wirklich sehr viel rassistischen Müll. Und all die brennenden Rostock-Lichtenhagen-Bilder. Ich fürchtete, dass Deutschland völlig ins deutschnationale abdriften würde... Als Petra Kelly von uns ging, war ich auch fertig. Als ob eine gute, tolle, ehrliche Verwandte gestorben wäre. Sie war für mich immer der Anker des guten Deutschlands. Ich habe vor 2 Minuten erst auf rtl-now.de erfahren, dass Lafontaine Krebs habe und bin sofort rueber zur Taz. Das Download von "Bauer sucht Frau" muss warten...Ich hoffe wirklich, dass uns Willy Brandts Enkel noch sehr lange erhalten bleibt. Ich halte Lafontaine für einen besten Politiker derzeit und für einen, der entgegen den Joschka Fischers ( BMW ) und Schröders weiterhin für das skandinavische kommunistische Gesellschaftsmodell kämpft. Werden Sie bitte schnell wieder gesund!

  • G
    Graureiher

    Kommentar von Hans Peter Schütz im Stern:

    "Was ist nicht alles spekuliert worden über Oskar Lafontaine nach der Landtagswahl im Saarland. Alles nur haltlose Verdächtigungen und Gerüchte. Das Ausmaß dieses medialen Skandals ist erschreckend."

    Die taz mitten drin. In Zeiten, da noch nicht alles käuflich war, hätte man nach einem solchem Desaster wahrscheinlich einige selbsternannte Journalisten mit den Füßen voran aus der Redaktion getragen (es soll sogar Verantwortliche aus höheren Etagen gegeben haben, die sich bei solcher Gelegenheit die Kugel gegeben haben!)

    Die taz wird ihren Weg weitergehen. Ihr geht es wie SPD und Grünen: ist der Ruf erst mal ruiniert...

  • M
    Momo

    Zu: Martin, 17.11.2009 17:06 Uhr:

    Bei Lafontaine werden unsere rechtskonservativ-neoliberalen Mainstream-Medien mit Sicherheit nicht in diesen Personenkult verfallen. Diese Art von Huldigungs-Berichterstattung würde Merkel & Co. zuteil werden.

  • S
    Santillana

    Ich war jahrelang Spielabonnent. Die Betonung liegt auf war. Spätestens seit Stefan Aust ist der Spiegel ein unseriöses Blatt geworden. Früher hatte der Spiegel Einfluss weil er gut war. seitdem er Politik machen will, ist er nur noch auf BILD-Niveau.

  • J
    Jakob

    Die perversen Medienkampagnen gegen Lafontaine fallen nach dieser Nachricht plötzlich zusammen. Aber die rechtskonservativen Medienmacher werden Wege finden, um aus ihrer Niederlage einen dumpfen, abartigen Sieg zu konstruieren. Sowas kam in Deutschland in den letzten 100 Jahren oft gut an.

  • VU
    von und Zu

    Bei Phönix wird live aus der Charite berichtet.

    Was soll bloß aus den Kindern werden...

    Was wird aus dem Land..

    Erdrutschverluste der Linken...

    Spd/Sed gehen zusammen

  • NN
    no no no

    Wo bleibt die Selbstkritik bei der taz? Sie hat die vom ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg in die Welt gesetzten Gerüchte auch verbreitet.

  • HR
    Helmut Ruch

    @Peters "was soll man noch lesen?"

    Wie Tim: nachdenkseiten.de

    Und zum aktuellen Thema hier:

    http://www.spiegelfechter.com/wordpress/1171/wenn-der-spiegel-mit-dem-oskar-und-der-sahra-…#comments

    Spiegelfechter zeigt die Entwicklung dieser Kampagne auf. Hätte die taz zwar auch können, sie steht aber inzwischen auf der anderen Seite der Barrikade, genau so wie die Grünen und die SPD!

  • C
    chris

    Oskar Lafontaine bleibt für mich der Hoffnungsträger fur ein gerechteres Deutschland. Ich habe seinen Mut immer bewundert, sich selbst treu zu bleiben gegen alle medialen und politischen Anfeindungen und den Mächtigen in diesem Land unbeirrbar die Stirn zu bieten.

    Du wirst ganz dringend weiterhin gebraucht, Oskar! Alle guten Genesungswünsche und viel Glück.

     

    P.S Die Gossenjournalisten von Spiegel, Bild und leider inzwischen auch von der taz mü8ten doch die Schamesröte im Gesicht haben...

  • D
    Dirk

    Liebe Mitleser,

     

    ich empfehle die Junge Freiheit!

     

    Gruß

    Dirk

  • S
    Svepet

    Einen Kommentar könnte man nicht besser schreiben als diesen!!!

    http://www.stern.de/politik/deutschland/lafontaine-hat-krebs-viel-glueck-oskar-1522572.html

     

    Als ich den Kommentar gelesen habe fiel mir wieder ein was ich vor ein paar Monaten mehrmals gedacht habe als Leute wie Frey vom ZDF und andere aus Print und Fersehmedien auf Lafontaine eingeschossen haben.

    Ich dachte wenn man die Böshaftigkeit ansieht mit der Lafontaine schlecht gemacht wird, kommt mir das vor als wenn diese Leute ihm( Lafontaine ) eine schlimme Krankheit wünschen oder ihn am liebsten pardon erschießen würden.

    Das hatte schon alles nichts mehr mit Journalismus zu tun was damals ablief!!!

    Svepet

  • S
    Schoenlink

    Oskar Lafontaine, ich wünsche dir alles gute und hoffe das du schnell wieder auf die beine kommst. bei journalisten könnte ich mir vorstellen, das viele auf den gedanken kommen zu beiweisen, das oskar lafontaine gar nicht krank ist, gar kein krebs hat, das alles nur betrug ist. würde sich gut in die mediale dauerhetze gegen lafontaine einreihen; denn gegen lafontaine findet sich bekanntlich ja immer was.

  • P
    Peter

    @Peters: "

    > Es wird immer enger - was soll man noch lesen

    > ausser TAZ ?

     

    Gute Frage. Den "Spiegel" sicherlich schon lange nicht mehr. Wie wäre es mal mit dem "Neuen Deutschland"?

  • S
    svepet

    Nach den Artikel " Da geht doch was!" sollten sich das Schmierblatt Spiegel und auch die Taz entschuldigen.

    Aber von Leuten die nur Pseudo Journalismus betreiben kann man das nicht erwarten.

     

    Ich wünsche ihnen Oscar Lafontaine alles gute, hoffentlich kommen sie nach ihrer Operation genauso bissig und Stark zurück!

    Svepet

  • HB
    Hanns-Jürgen Bendrin

    Manche bezahlte journalistische Schmierfinken können nur unter die Gürtellinie,Hauptsache die Auflage stimmt.Der Spiegel und die Blöd-Zeitung sind das allerletzte Hetzblatt. Oskar werde bald wieder gesund,wir brauchen Dich,wir die Linken!

  • S
    SteffenF.

    Im Gegensatz zu einem Enke (bedauerlicher Fall) hätte es ein Lafontaine aber verdient Aufmerksamkeit zu erhalten.

     

    Immerhin ist er ein Vollblut-Politiker der sich für dieses Land und seine Bürger einsetzt und weniger für irgendwelche Werbeeinnahmen oder persönliche, monetäre Bereicherung.

     

    Enke-Zustände sind bei Lafontaine auch nicht zu erwarten, das verhindert die Presse, würde sowas Westerwelle und Merkel passieren wäre hier schon Flagge auf Halbmast gesetzt und die Presse hätte keine anderen Themen mehr.

     

    Wer für Die Linke einsteht, deren Anhänger/Wähler oder gar Mitglied ist ist in diesem Land nicht mehr viel wert, selbst unter den Pseudolinken Schmierblättern kommt im Ernstfall das wahre Gesicht zum Vorschein.

     

    Leider ist das so.

  • F
    Fredson

    @ martin: ganz schwacher stil von dir...

    respekt für lafontaine und seine krankheit ist hier eher angesagt, als die üblich häme.

  • L
    lgk

    Lafo hat Krebs. Mein Vater auch...

  • L
    llocke

    Man sollte meinen, nun hätten sich die blöden Gerüchte über die Affären mit der Wagenknecht erledigt. Nicht doch! In derselben taz-Ausgabe von heute setzt eine "Journalistin", namens SIMONE SCHMOLLACK, noch eins drauf und toppt den Spiegel mit seinen Schmierfinken. Wohlgemerkt: links wird genüsslich geschmuddelt und rechts "der arme Lafontaine". Peinlich, peinlich! Nicht nur der Spiegel "pisst der Linken ans Bein", jede andere Zeitung ist dafür genauso verantwortlich, wenn sie derartigen Schmutz auch noch vervielfältigen - auch die taz.

    Lothar K., Berlin

  • N
    NichtEscobarsondernAli

    Gestern behauptet die Taz noch, die angebliche Affaire Lafontaines mit Frau Wagenknecht sei der Grund für seinen graduellen Rückzug aus der Politik.

    Die Wahrheit war es wie so oft nicht. War die Taz mal eine gute Zeitung?

    Besser als der DilettantenSpiegel ist sie zwar, dennoch naja..... Bedeutet dies was?

  • G
    GeorgR

    Gute Besserung an Herrn Lafontaine und an die Taz Redaktion die Frage, warum Sie es für wichtig erachtet, die Leserschaft über das Geschreibsel des "Spiegel" über das Privatleben von Frau Wagenknecht und Herrn Lafontaine zu informieren?

  • PT
    Peinlich, taz!

    taz vom 16.11.2009:

     

    "Lafo und Sahra - Da geht doch was!"

     

    "Affären sind, o, là, là: dunkel, schmutzig, skandalös. Jetzt sollen Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht was am Laufen haben. Können die sich das leisten?"

     

    Und jetzt alles auf den Spiegel schieben?

  • RL
    Roland L.

    Ja, Spiegel kauft man schon lange nicht mehr, Stern seit den gefälschten Hitlertagebüchern, GEO seit September 09, als Merkel (vor der Wahl!) auf dem Titelblatt erschien, BILD nur die Doofen. Ein Wort: Journaille (überall am Werk)!

    Und: Deutschland ist seit langem eine Bananenrepublik!

    Gute Besserung Oskar Lafontaine!

  • R
    reblek

    "Wegen einer angeblichen Affäre mit der Parteilinken Sahra Wagenknecht solle seine Frau Druck auf ihn ausgeübt und seinen Rückzug aus Berlin gefordert haben." Sprachlicher Dumpfsinn: Niemand übt "wegen einer angeblichen Affäre" Druck aus. Wenn Druck ausgeübt wird, dann wegen einer Affäre, denn wer wegen etwas "Angeblichem" Druck ausübt, steht von vornherein auf verlorenem Posten und weiß das auch selbst. Nur die taz weiß das nicht.

  • KK
    Klaus Kosiek

    Wie wär's denn jetzt mit einer Glosse der taz, die die Mitteilung Lafontaines als Teil interner Machtkämpfe unter den LINKEN interpretiert - aufgrund vertraulicher Informationen von innerparteilichen Gegnern? Mögliche Alternative: Ein Kommentar, der Bezug nimmt auf psychosomatische Theorien über den Anteil des an Krebs Erkrankten an seiner Erkrankung. Und es ließe sich doch bestimmt ein(e) Schreiber(in) finden, der/die das Publikum über Kranheit als Instrument linker Kritik am Gesundheitssystem aufklären könnte.

  • S
    sub

    ich wünsche ihm wirklich eine gute besserung und hoffe, dass er uns noch genau so fit erhalten bleibt. deutschland braucht diesen mann.

  • DD
    Dieter Drabiniok

    @Martin

    Du hast einen an der Klatsche!

     

    Herr Lafontaine, toi,toi, toi!

  • MF
    Michael Faber

    Bin nicht gerade ein Fan von Lafontaine, aber die Spiegelredakteure sind in seinem Fall auf Lumpenproletariat angekommen und TAZ ist leider auch nicht weit davon entfernt.

     

    Vorwärts und nicht vergessen, die Solidarität.

  • HW
    Harald Wenk

    Ich hoffe, die Operation ist weit, weit vorausschauend und nutzt das langsamere Zell- und Krebswachstum im Alter aus.

    Ein Jahr Lahmlegen aller politischen Diskussionen in den USA durch den privaten Levinsky/Clinton "Skandal" haben den Geschmack an Instrumentalisierungen von privaten Affären von konservativer Seite gründlich für alle Zeiten verdorben.

    Es gibt ein schönes Bild, ich glaube von Paul Klee,"das Gerücht". Eine Art sich von überall her verstärkende Riesenwolke.

    Eine Gerüchteküche ist eben eine Giftküche.

    Der Koch "Spiegel" müsste in diesem Falle die Suppe eigentlich auslöffeln.

    Gerüchte und Klatsch und Tratsch sind eben die schlechtest Art der anthropomorphen Vernuft, politische Verhältnisse "anzumenschlichen" - nämlich allzumenschlich.

    Was den Inhalt de Gerüchte angeht, fehlt mit nicht nur der Glaube.

  • R
    rose

    Entschuldigt sich die Schreiberin des gestrigen Hetz-Artikels bei Lafo und den taz-Lesern?Oder ist das letzte Stück menschlichen Anstandes zusammen mit dem Berufsethos verkauft worden?Mal sehen...

  • PF
    peter fluhr

    zu @Matin

    ..und seine Frau erzählt, während Oskar vor 40.000 Zuschauern im Stadion operiert wird, von der Tribüne aus von seinen außerehelichen Beziehungen und wie sehr sie darunter leidet. Anschließend schreitet der gesamte Bundestag am Operationstisch von Oskar vorbei legt Blumensträuße und Genesungskärtchen ab….wie krank ist unsere Gesellschaft eigentlich…diese „EnkeSache“ war doch schon abstoßend und widerlich genug. Schande!!! p.fluhr

  • HS
    Herr Schmilz

    ... soviel also zu der nierderziehend dämlichen "Bericht"-erstattung "...da geht doch was..." von gestern.

    Woran hab ich eigentlich früher mal klasse Zeitungsmache erkannt ... ?

  • S
    Sub

    Der Spiegel ist ekelhaft und die taz hat mich mit dem Artikel gestern "Lafo und Sarah: Da geht doch was!" auch sehr entäuscht.

    Lest der Freitag http://freitag.de

    gibts auch als Print-Zeitung, sehr zu empfehlen!

    Lest den Spiegelfechter - http://spiegelfechter.com

    Die Nachdenkseiten - http://nachdenkseiten.de

    Lest im Linksnet - linksnet.de

    JungeWelt hat auch immer gute Artikel, die Taz hat immer mehr Blödsinn, ist aber auch eine gute Zeitung.

    Spiegel Online und Welt sind das Letzte!

  • T
    tageslicht

    Bin ich hier der Einzige, der im gestrigen Artikel zu der Affären-Geschichte einen sarkastischen Unterton herausgelesen hat?

  • W
    WaltaKa

    "Hass-Kampagne gegen Lafontaine" (und Wagenknecht. Und die taz (Artikel:Lafo und Sahra)schreibt fleißg BILDmäßig mit.

  • M
    Martin

    Jetzt aber bitte keine enkemäßigen Zustände bei der krankheitsbegleitenden Berichterstattung. Vielleicht wird Lafontaine ja im Stadion operiert, wie wär's?

  • P
    Plotetzki

    Lafontaine hat schon so oft gelogen, genarrt und getäuscht, dass ich ihm diese Nachricht nicht glaube oder er aus einer Mücke einen Elefanten macht. Es wird wohl eher ein geschicktes Ablenkungsmanöver sein, um von der Wagenknacht-Affaire abzulenken.

  • T
    Tim

    @Peters "was soll man noch lesen?"

     

    nachdenkseiten

  • S
    Sahra

    Diese Meldung lässt den Artikel von gestern noch dämlicher erscheinen, als er ohnehin schon war

  • JR
    Jolly Rogers

    Wenn nichts mehr geht, dann geht's unter die Gürtellinie. Der SPEIGEL ist auf BILD-Niveau angekommen. Glückwunsch.

  • JK
    Juergen K.

    Der Spiegel behandelt diesen Zustand aktuell eher in der Artikelform eines Nachrufes

    (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,661828,00.html).

     

    Das offensichtlich dilettantische Niveau der "Affäre" würde mich bewegen, das Blatt zurückzugeben.

     

    Der Autor des Spiegels fängt vielleicht noch mal als Praktikant an;

     

    Ganz unten, unterm Schreibtisch.

  • HR
    Helmut Ruch

    Nicht so bescheiden, ihr Schmierenjournalisten. Ihr braucht euch nicht hinter dem großen Bruder Spiegel zu verstecken! Stellt doch den Artikel „Lafo und Sahra: Da geht doch was!“

    wieder in voller Länge auf die erste Seite, damit klar wird, wo ihr journalistisch und politisch steht!

  • D
    dissenter

    "Das Hamburger Nachrichtenmagazin hatte behauptet,..."

     

    ...und die taz hatte eifrig mitgeschmiert. Schämt sich eigentlich mal jemand?

  • P
    Peters

    Was ist das für ein Blatt geworden dieser

    "Spiegel". Ich kaufe ihn schon seit einiger Zeit

    nicht mehr und das bestätigt mich in meiner

    Entscheidung. Mein Nachbar gibt ihn mir immer noch zum "reinschaun". Ich werde auch darauf

    verzichten- schade um die Zeit.

    Es wird immer enger - was soll man noch lesen

    ausser TAZ ?

  • S
    SteffenF.

    Eine unschöne Nachricht, wünsche Herrn Lafontaine an dieser Stelle alles erdenkliche Gute. Überstehen Sie die Operation gut und konzentrieren Sie sich auf Ihre Genesung, Sie werden noch gebraucht !