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Liechtenstein zeigt BND-Präsidenten an

München/Vaduz (dpa) – Ein Bericht des Bundesnachrichtendienstes (BND) über angebliche Geldwäsche in Liechtenstein hat eine Strafanzeige gegen BND-Präsident August Hanning aus dem Fürstentum ausgelöst. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, werfen der frühere liechtensteinische Regierungschef Hans Brunhart und die Vaduzer Verwaltungs- und Privatbank AG Hanning „Beleidigung und üble Nachrede“ vor. Anlass für die Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Bonn ist ein BND-Dossier, das Liechtensteiner illegaler Geldgeschäfte bezichtigt.

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