"Liebe taz...": Autofrei überall!
■ Betr.: "Autobefreiung", taz vom 7.5.93.
Autofreies Wohnen darf nicht nur von 145.000 Mark Entwicklungsgeld und einer u.a. dafür noch zu bauenden Siedlung abhängen — und auch nicht nur auf diese begrenzt sein. Viel wichtiger ist, daß jeder Autofahrer sich selbst im Kopf vom Auto, von seiner Gefangenschaft und seinem Scheinsein durch das Auto befreit und umsteigt auf eine menschen- und naturgerechtere Art des (auch geistigen) Sichbewegens. So kann das Ziel Autofreies Wohnen und Leben schon jetzt gleich ohne langes Warten, ohne hohe Kosten und ohne große Umstände flächendeckend überall in der ganzen Stadt umgesetzt werden. Das müßte eigentlich doch ganz einfach sein, Autofahren ist schließlich keine Pflicht. Im Gegenteil: jeder hat das Recht auf ein autofreies und damit lebenswerteres Leben. Jan Saffe, Oranienstr.
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