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■ Leuna 2000Staatlich gefördert

Leuna (AP) – Der ostdeutsche Chemiekomplex Buna wird sich nicht an der fünf Milliarden Mark teuren Raffinerie Leuna 2000 beteiligen. Das gab der Hauptinvestor, der französische Ölkonzern Elf Aquitaine, gestern bei der Grundsteinlegung für das Großprojekt bekannt. Die Buna-Anteile von 33 Prozent werde die Treuhandnachfolgerin BVS und damit der Staat übernehmen. Daß letztendlich der Staat die Zeche für einen Gutteil des Elf-Engagements zahlt, war von Anfang an klar: Solange Buna noch nicht privatisiert war, konnte der Betrieb als Mitfinanzier der Raffinerie von der Treuhand vorgeschoben werden. Als Dow Chemical Buna kaufte, war diese Option hinfällig.

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