piwik no script img

Lesung und GesprächTräume im Jahrhundert der Gewalt

Goyas „Traum der Vernunft gebiert Ungeheuer“ Foto: Wikimedia Commons

Traumaufzeichnungen haben sich im 20. Jahrhundert als eine eigene literarische Gattung etabliert. Barbara Hahn, Professorin für Germanistik an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee, hat sich nun einen ganz bestimmten Teil unserer Traumwelten vorgenommen – jene Träume, die eine Welt aus Verfolgung, Not, Zwang und Leiden schildern und in Bilder fassen. Für ihr im Oktober veröffentlichtes Buch „Endlose Nacht: Träume im Jahrhundert der Gewalt“ hat Hahn eine Fülle oft entlegener Veröffentlichungen, u. a. von Walter Benjamin, Graham Greene, Primo Levi und Heiner Müller, aufgestöbert und daraus eine Unheilsgeschichte des 20. Jahrhunderts skizziert.

Buchvorstellung und Gespräch: Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 7. 12., 20 Uhr, 5/3 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen