Lesung & Gespräch im taz Café: Berlin 1942: Die letzten Tage
Berlin, 1942: Blanka Alperowitz erlebt als Jüdin all die Erniedrigungen und Verfolgungen der Nazis hautnah. Sie weiß um die Züge, die gen Osten fahren, ahnt, dass es Transporte in den Tod sind. Alperowitz beschreibt das unerträgliche Alltagsleben der in Berlin verbliebenen Juden und ihre eigene dramatische Flucht. 1943 veröffentlicht sie ihre Erlebnisse schließlich in Tel Aviv. taz-Journalist Klaus Hillenbrand hat ihren Text ediert und um eine Biografie erweitert. Im taz-Café stellt er, zusammen mit taz-Volontärin Dinah Riese, „Die letzten Tage des deutschen Judentums“ vor. Moderation: Hermann Simon, Gründungsdirektor Centrum Judaicum Berlin. Do., 2. 3., 19 Uhr, taz Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin. Eintritt frei
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