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LeserInnenbriefe

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Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Frauenverachtung totgeschwiegen

betr.: „Mut zur Gewalt dank Trump“, taz vom 14. 8. 17

„… ihr Hass auf Afroamerikaner, auf Muslime, auf Juden und auf Schwule – um nur einige Beispiele zu nennen.“ Mir ist diese Aufzählung zu lapidar: Der tief sitzende Frauenhass und die Verachtung alles Weiblichen von Neonazis und anderen Rechten sollte auf keinen Fall unterschlagen werden. Komisch: Der Hass auf Juden, Schwarze und Muslime scheint mehr zu beunruhigen. Frauenverachtung gehört irgendwie zur Normalität?! Auf dem Foto von der Kundgebung ist unter Dutzenden Männern eine einzige Frau zu erkennen.

MARIA SCHMIDT, Banzin

Von Schweinen und Schlächtern

betr.: „Trump? Grrr*÷!!!schn**!!“, taz vom 17. 8. 17

Als ich mich neulich mit einem Bekannten über Trump und die Wählerschaft in den USA unterhielt, brachte er es mit seinem ihm bereits zur Verfügung stehenden Deutsch kurz und prägnant auf den Punkt: „Fehler gemacht! Schwein gewählt!“

MANUELA KUNKEL, Stuttgart

Billigend in Kauf genommen

betr.: „Fragen ohne Antworten“, taz vom 16. 8. 17

Endlich merkt auch mal einer aus der Sozen-Führung, dass die Repatriierung von Menschen in einen menschenverachtenden, gescheiterten Staat ein Verbrechen darstellen kann. Die Mordbanden mit Geld aus Steuermitteln zu füttern ist ebenso verächtlich wie schändlich. Und es ist ein Verbrechen, das Ertrinken von Menschen auf der Flucht billigend in Kauf zu nehmen.

RAIMUND SCHORN-LICHTENTHÄLER, Datteln

Himmel, hilf!

betr.: „Die Fünf-Minuten-vor-zwölf-Fee“ ©TOM

Hallo liebe taz, Ihr Zeichner ©TOM hat doch Beziehungen zu der „Fünf-Minuten-vor-zwölf“-Fee, die des Öfteren in seinen Zeichnungen auftritt. Kann die bitte (!!!) dafür sorgen, dass an der nächsten Regierung die CSU nicht (!!!) beteiligt ist?

DIETER W. MÜLLER, Frankfurt a. M.

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