LeserInnenbriefe:
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Christliche Privilegien abschaffen
betr.: „Opposition auf Rechtskurs“, taz.nord vom 13. 4. 16
Die im Artikel beschriebene Opposition zu den geplanten Gleichstellungsverträgen mit muslimischen Organisationen kommt sicher von rechts. Aber soll der Artikel etwa insinuieren, diese Verträge seien ein „linkes“ Projekt? Ein weitaus besserer und republikanischer Weg zur Gleichstellung wäre die Abschaffung der Privilegien der Christen. Es ist schon schlimm genug, in welchem Maße die christlichen Kirchen sich in den Staat vorgearbeitet haben; da braucht es nicht noch Verstärkung durch weitere Religionsgemeinschaften. JOHANNES BREE, Ahrensburg
Laaangweilig
betr.: „Vor lauter Zwist kaum Populismus“, taz.nord vom 18. 4. 16
Wie langweilig geschrieben. Gibt es über die AfD im Norden denn nix interessanteres zu berichten? Unterhaltsame Hintergründe und Intrigen? Warum ist der lokale Platzhirsch Thomsen bei Petry in Ungnade gefallen? Ist niemand aus dem Landesverband durch antisemitische oder rassistische Ausfälle hervorgetreten? Gibt es Kritik, dass die Wahlprognosen deshalb so niedrig sind? FIETE STRANDLÄUFER, taz.de
Warum nicht nochmal heiraten
betr.: „Für die Liebe ins Lager“, taz.nord vom 18. 4. 16
Es mag naiv klingen, aber: Können die beiden Turteltauben nicht versuchen, noch einmal zu heiraten? In Griechenland beispielsweise? Ein griechisches Dokument übersetzen zu lassen, ist womöglich einfacher, als im Nachhinein ein syrisches zu beschaffen. Oder ist Asylsuchenden in Europa etwa nicht nur das Reisen verboten, sondern auch die Eheschließung? MOWGLI, taz.de
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