: Lendl abgerutscht
■ Ivan Lendl nicht mehr die Nummer 1 im Welttennis
Berlin (taz) - Mag es auf den anderen Plätzen der Tennis -Weltrangliste noch so bunt durcheinandergehen, die Nummer 1 bürgt stets für Kontinuität. Gerade vier Spieler durften sich in den letzten vierzehn Jahren mit dem Titel des besten Tennisspielers schmücken: Jimmy Connors, Björn Borg, John McEnroe
und Ivan Lendl. Lendl nahm den begehrten Platz 150 Wochen hintereinander ein, eine Zweitrundenniederlage in Stratton Mountain (USA) gegen einen gewissen Roger Smith von den Bahamas (2:6, 3:6) beendete erstmal seine Ära. Neuer Tennis -König wurde Wimbledonsieger Stefan Edberg aus Schweden.
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