: Leiden am Eisenbahnbau
Am Ende ist alles gut: Davy kommt hinter die Machenschaften des Eisenbahn-Ingenieurs Leeson, wird neuer Bauleiter und erobert noch dazu seine Jugendliebe Miriam. Zu so viel Glück gehört auch ganz schön viel Leid. Das Leid in John Fords Western von 1924 „The Iron Horse“ ist jenes von am Eisenbahnbau in der Sierra Nevada beteiligten Menschen: Da sind die unterschiedlichen wirtschaftlichen Interessen, die Konflikte zwischen Volksgruppen und das Schicksal von Davys Familie – sein Vater wird bei Erkundungen für eine Eisenbahntrasse von Indianern ermordet. Damit die Bilder von Fords Historiendrama noch gewaltiger daherkommen, begleitet der Schlagwerker Steven Garling „The Iron Horse“ live mit Musik. 4. Juni, 21.30 Uhr, Kino Babylon Mitte, Studiokino