: Leck geschlagen
Ein unter zypriotischer Flagge fahrender Hamburger Tanker ist vor der südwestenglischen Küste bei Plymouth auf Felsen aufgelaufen und verliert Diesel und Maschinenöl. Nach Angaben der Küstenwache wurden 150 Bewohner des Küstenorts Cawsand wegen einer möglichen Explosionsgefahr des 3000-Tonnen-Tankers vorsorglich aus ihren Häusern evakuiert. Die zwölfköpfige Besatzung der „Willy“ wurde in Sicherheit gebracht. Als Besitzer wurde die Hamburger Reederei Carl F. Peters angegeben. Der Tanker war nach der Löschung einer Benzinladung in Plymouth am Dienstagabend in der Bucht von Cawsand auf felsigen Grund aufgelaufen. Dabei wurde ein Riss in den Rumpf des Schiffes geschlagen. Experten befürchten, dass Überreste der Benzinladung eine Explosion auslösen können.
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