Lav Diaz’ „In Zeiten des Teufels“ erzählt von mordenden Milizen und arbeitet mit Chor-Dialogen. Eine filmische Rockoper nennt das der Regisseur.
Bei der 66. Berlinale werden Filme belohnt, die poetische Bilder für große politische Fragen finden. Der Goldene Bär ging an einen Lampedusa-Film.
Der philippinische Regisseur Lav Diaz bricht mit einem 8-Stunden-Film den Rekord. Ein Gespräch über Unabhängigkeit, Kunst und Kompromisse.
Lav Diaz‘ „A Lullaby to the Sorrowful Mystery“ ruft die philippinische Revolution aus dem Nebel der Geschichte zurück. Acht Stunden lang.