: Lauck-Prozeß
Vor dem Landgericht Hamburg wurde gestern der Prozeß gegen den US-Neonazi Gary Lauck fortgesetzt. Im Mittelpunkt stand ein von Lauck verfaßter Text, in dem er sich über einen angeblichen „juristischen Imperialismus der BRD“ ausläßt. Zuvor hatte der Verteidiger des 42jährigen beantragt, die an der Auslieferungsentscheidung beteiligten dänischen Stellen als Zeugen zu hören. Lauck werden insgesamt 38 Straftaten – unter anderem Volksverhetzung und Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen – vorgeworfen. Der Prozeß wird am 20. Mai fortgesetzt.
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