piwik no script img

Landtag prüft Abschiebung junger Kurdin

Stuttgart (AP) – Der Petitionsausschuß des baden-württembergischen Landtags wird sich mit dem Fall der in die Türkei abgeschobenen 16jährigen Kurdin Fena „Neshe“ Özmen befassen. Der Ausschußvorsitzende Freudenberg sagte gestern in Stuttgart, es seien etliche Fragen aufgetaucht, so daß der Fall anhand der Akten neu überprüft werden müsse. Der Fall der 16jährigen, die seit 1994 bei ihrem Bruder in Heidelberg lebte, hatte seit Wochen für Aufmerksamkeit gesorgt. Sie war im Juli nach der Ablehnung ihrer beiden Asylanträge abgeschoben worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen