■ LÜBBENER: Platzverbot
Kreuzberg. Die ehemaligen BesetzerInnen der Lübbener Straße 29 haben sich auf dem Lausitzer Platz eingerichtet, um auf ihre Wohnungsnot nach dem Rausschmiß aus ihren Häusern aufmerksam zu machen. Doch die BesetzerInnen dürfen dort nicht bleiben. Baustadträtin Romberg (Grüne/AL) forderte sie auf, den Platz so schnell wie möglich zu verlassen. Ihre Kollegin, Sozialstadträtin Junge- Reyer, bot erneut Unterkunftsmöglichkeiten für die BesetzerInnen an. Die lehnen jedoch weiterhin ab, weil sie keine individuellen Lösungen akzeptieren. Sie wollen als Gesamtprojekt zusammenbleiben.
FENSTERSTURZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen