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Archiv-Artikel

LITERATUR Das Theater der Revolution – Brecht-Tage 2013

Was haben Bertolt Brecht und Georg Büchner gemeinsam? Keine Ahnung? Das lässt sich mühelos herausfinden. Das Thema der diesjährigen Brecht-Tage im Literaturforum widmet sich nämlich den Schnittstellen von Brechts und Büchners Lebenswerken. Und das sind vor allem das Interesse am naturwissenschaftlichen Blick auf das Individuum, die revolutionäre Dramaturgie und das direkte politische Engagement. Eröffnet werden die Brecht-Tage am Montag mit zwei interessanten Inszenierungen am Maxim-Gorki-Theater: „Der Berliner Landbote – Deine Krise ist kein Privatbesitz“ ist eine szenische Collage nach Texten von Brecht und Büchner, „Danton Song / Dans Ton Sang“ ist eine Hommage an den dokumentarischen Anspruch Büchners, mit Bildern und Puppen. Am Dienstag geht es weiter mit einem Gespräch mit Gesine Bey und Grischa Meyer über Brecht als Zeitungsleser und Archivar in eigener Sache. Über das Theater der Revolution im Exil bei Büchner und Brecht wird dann am Mittwoch um 20 Uhr im Literaturforum gesprochen.

■ Brecht-Tage 2013: 11.–15. 2. Programm: www.lfbrecht.de/event