piwik no script img

■ LICHTGaslaternen zur Stadtbildpflege

Berlin. Berlin ist zwar keine schöne Stadt, dennoch tut der Senat alles, um das Stadtbild zu pflegen: In der gestrigen Senatssitzung wurde beschlossen, Gaslaternen soweit wie möglich zu erhalten oder gar neue aufzustellen — sofern die Sicherheit gewährleistet sei. Nach Angaben von Bausenator Nagel leuchtet der Ostteil der Stadt heller als der Westen: Dort gibt es zwar nur noch 1.600 betriebene Gaslaternen in den Ortsteilen Biesdorf, Mahlsdorf, Kaulsdorf und im Bezirk Köpenick. Zum Vergleich strahlen im Westen, gleichmäßig über die Stadt verteilt, über 40.000 solcher Laternen. Weit überlegen zeigt sich das Erbe des Sozialismus jedoch bei den elektrischen Lampen. Während die östlichen Bezirke mit über 103.000 ausgestattet sind, verfügt der ehemals freie Westen nur über rund 95.000.

KRIMINALITÄT

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen