piwik no script img

LESUNGSittengemälde der US-Politik

Es war großes Feuilleton-Kino, als der US-Journalist Michael Wolff Anfang dieses Jahres sein Enthüllungsbuch „Fire and Fury – Inside the Trump White House“ veröffentlichte, mit dem er die Präsidentschaft von Donald Trump erschüttern wollte. Das Sittengemälde der US-Politik, das nicht nur Trumps wirres Gebaren im Weißen Haus aufs Korn nimmt, sondern auch das Privatleben des Präsidenten diskreditiert, wurde nun unter „Feuer und Zorn“ ins Deutsche übersetzt. In der Volksbühne wird Frank Arnold aus der deutschen Übersetzung lesen, bevor Thomas Böhm mit dem persönlich anwesenden Wolff diskutiert.

Buchpremiere „Feuer und Zorn“: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz, 26. 2., 18/12 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen