LESUNG UND GESPRÄCH: Postjugoslawische Herausforderungen

Der Roman „Die Ankunft“ verbindet die postjugoslawische Gesellschaft Montenegros mit apokalyptischen Szenarien des Wirtschaftskollapses. Der Autor Andrej Nikolaidis ist montenegrinisch-griechischer Abstammung und wuchs in Bosnien-Herzegowina auf, bis er 1992 wegen des Bürgerkriegs emigrierte. Der streitbare Kritiker korrupter Politik diskutiert mit Edo Popovic, Alek Popov und Sasa Ilic.

■ Die Unzufriedenen – Literatur des Protests aus Südosteuropa: Institut für Slawistik der HU, Dorotheenstraße 65, 13. 1., 18 Uhr, Eintritt frei