LESERINNENBRIEFE :
Andere Gründe?
■ betr.: „Behörde: Schüler sollen schaufeln“, taz hamburg vom 11. 2. 2010
Das Straßenstück, das zu meinem Haus gehört, von Eis und Schneeresten befreien: Ich – weiblich, 66 – tue das gern, obwohl es nicht mehr so flott geht wie früher. Auch mein Nachbar, hoch in den Siebzigern, macht den Gehweg frei. Schneeschippen in einer Notsituation, auf die die Stadt – aus welchen Gründen auch immer – nicht angemessen reagieren kann, ist doch für Jugendliche nicht per se gesundheitsgefährdend. Sind es nicht ganz andere Gründe als ein, zwei Stunden Unterrichtsausfall, die zu den deprimierenden Pisa-Ergebnissen geführt haben? GUNDA MAINTZ, Parchim
Mehr Krisenssitzungen!
■ betr.: „Der Kampf gegen das Eis“, 9. 2. 2010
Damit wir das demnächst besser hinbekommen und die anderen Städte nicht über uns lachen, bitte vormerken: im Juli Krisensitzung zur anhaltenden Hitze, im November Krisenvorgespräch wegen potenzieller Schneefälle, genannt Winter. Ach, und jeden Werktag um viertel vor zwölf: Krisensitzung – wohin gehen wir Mittag essen? Wir wollen doch nicht jeden Tag Bananen. CHRISTINE STECKER