piwik no script img

LEGEHENNEN IM EMSLAND UND CLOPPENBURGVogelgrippe entdeckt

Foto: Hennenfoto: dpa

Nach dem Ausbruch einer hochansteckenden Form der Vogelgrippe haben die Behörden im Emsland einen Betrieb mit 10.000 Legehennen gesperrt. Die Tiere seien bereits getötet worden, teilte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium am Montag mit. Aus Sicherheitsgründen wurden weitere 10.000 Tiere in einem Radius von einem Kilometer um den Betrieb tierschutzgerecht getötet.

Dem Betrieb selber war bei Eigenkontrollen der Verdacht auf die Vogelgrippe gekommen, der sich nach Untersuchungen durch das Landesamt für Verbraucherschutz bestätigte. Dem Friedrich-Loeffler-Institut zufolge handelt es sich um den Viren-Subtyp H7N7, die hochansteckende Form der Vogelgrippe. Um die Verbreitung der Krankheit zu verhindern, wurde im Radius von drei Kilometern um den betroffenen Betrieb ein Sperrbezirk eingerichtet.  (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen