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LAnd Trägt 90 Prozent der KostenSchwerin stockt Schwangerenberatung auf

Foto: Beratungs-Material-Foto: dpa

Von 80 auf mindestens 90 Prozent will Mecklenburg-Vorpommern die gesetzliche Förderung der Schwangerschaftskonfliktberatung erhöhen. Damit setzten die Koalitionsfraktionen von SPD und CDU „ein klares Zeichen“ für den Erhalt einer fachlich guten und flächendeckenden Beratung, sagte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Martina Tegtmeier gestern in Schwerin. Als erstes Bundesland setze man die gesetzliche Förderung oberhalb der 80 Prozent an, die das Bundesverwaltungsgericht dafür als Grenze festgelegt hat.

Zum Jahresbeginn 2015 gab es in MV 39 Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen mit 44,67 vollen Beraterstellen. Die bisherige gesetzliche Regelung im Land sieht vor, dass 80 Prozent der Sachkosten und mindestens 80 Prozent der Personalkosten vom Land gefördert werden. (epd)

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