: Kurzarbeit im Stahlwerk
Der Betriebsrat der Stahlwerke Bremen hat dem Antrag des Vorstandes zugestimmt, daß jeder der 4.300 Beschäftigten der Hütte zwischen November und April 1996 monatlich 3-4 Tage weniger arbeitet. Hintergrund der Kurzarbeit ist ein Auftragsrückgang, der nach Angaben der Hütte dadurch zustande gekommen ist, daß in den ersten Monaten des Jahres aufgrund von Vorrats-Aufträgen übermäßig viel Stahl produziert worden ist. Insgesamt erwarte man für 1994 kein schlechteres Ergebnis als für 1994, betonte Hütten-Sprecher Böcker. Das Arbeitsamt ersetzt einen erheblichen Teil des Lohns durch Kurzarbeiter-Geld. taz
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