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■ Kurz und fündigGentherapie

New York (dpa) – Japanischen Forschern ist im Tierversuch eine vorgeburtliche Gentherapie gelungen. Sie injizierten Gene, die in winzige Fetttröpfchen eingeschlossen waren, in den Schwanz trächtiger Mäuse und konnten das genetische Material später im Erbgut der Jungen nachweisen. Hierüber berichtet das amerikanische Fachmagazin Nature Genetics in der März- Ausgabe. Mit der beschriebenen Methode könnte es möglich werden, erblich bedingte Krankheiten des Menschen schon im Mutterleib zu behandeln. Der Versuch des japanischen Teams von Masaaki Terada am Nationalen Krebsforschungsinstitut in Tokio und der Chiba-Universität in Chiba sollte lediglich zeigen, ob sich Gene durch eine Injektion beim mütterlichen Tier auf den Nachwuchs übertragen lassen.

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