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■ KurdistanHungerstreiks

Berlin (taz) – Nach Informationen der kurdischen Nachrichtenagentur KURD-HA sind die kurdischen Gefangenen im türkischen Gefängnis Diyarbakir am vergangenen Montag in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. Wie Sprecher der Häftlinge erklärten, protestieren sie damit gegen zwei Übergriffe innerhalb einer Woche, bei denen Hunderte von Soldaten in die Zellen eingedrungen seien und die Gefangenen geschlagen und gefoltert hätten. 220 Gefangene seien verletzt worden, 55 davon schwer. Aus Solidarität mit den Gefangenen befinden sich in der Mainzer Bonifatius-Kirche seit Freitag 50 Menschen in einem unbefristeten Hungerstreik.

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