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Kurden hungern in PDS-Geschäftsstelle

Mit einem Hungerstreik in der Bundesgeschäftsstelle der PDS haben mehrere Kurden auf die Haftbedingungen eines Landsmannes in Hamburg aufmerksam gemacht. Der am Montagabend begonnene Protest hielt auch gestern an. Vier von ursprünglich zehn Kurden hätten „friedlich übernachtet“, sagte PDS-Sprecher Hanno Harnisch. Die Protestierenden hätten zugesichert, noch am Abend das Gebäude zu verlassen. Laut Harnisch handelte es sich nicht um eine Besetzung. Vielmehr habe die PDS den Leuten im Alter zwischen 20 und 30 Jahren Gastrecht gewährt. Die Polizei sei zwar verständigt worden, eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs sei aber nicht vorgesehen. dpa

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