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Kurden bekämpfen sich wieder im Nordirak

Ankara (AFP) – Nach nur einwöchiger Einhaltung des Waffenstillstands haben sich die verfeindeten Kurdengruppen im Norden Iraks wieder Kämpfe geliefert. Es werde seit Donnerstag abend südlich und östlich der Stadt Rawandus nahe der Grenze zu Iran gekämpft, sagte ein Sprecher der Patriotischen Union Kurdistans (PUK) gestern. Ihm zufolge waren die Gefechte durch eine Offensive der verfeindeten Demokratischen Partei Kurdistans (DPK) von Massud Barsani ausgelöst worden. Die türkische Armee habe zur Unterstützung der DPK Luftangriffe geflogen, wobei mehrere Menschen getötet worden seien.

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