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Kurde zündete sich vor Abschiebung an

Münster (dpa) – Ein 22-jähriger Kurde verwandelt sich gestern auf dem Weg zum Düsseldorfer Flughafen in eine menschliche Fackel, um seine Abschiebung nach Istanbul zu verhindern. Er wurde mit schweren Verbrennungen an Oberschenkel und Brust in eine Klinik geflogen. Obwohl der Mann an den Händen gefesselt gewesen sei, habe er beim Autofahren in seine Tasche gegriffen und mit einem Feuerzeug sein Taschentuch angezündet. Seine Begleiter konnten die Flammen ersticken.

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