: Kunst macht gesund
Unser Krankenhaus soll schöner werden: Bilder und Skulpturen an kahlen Wänden sollen den Patienten in Kaltenkirchen künftig das Gemüt aufhellen. „Sie sollen vorübergehend an etwas anderes denken als an ihre Krankheit“, sagt der ärztliche Direktor des Kreiskrankenhauses, Gerhard Stock. Zum Beispiel an Kunst. In dem Krankenhaus wollen verschiedene norddeutsche Künstler ein ständiges Kunst-Programm einrichten. So wird am 9. Dezember der Nachrichtensprecher Wilhelm Wieben plattdeutsche Geschichten vorlesen. Der Maler Hinrich Schüler und der Bildhauer Georg Schulz stellen vom 23. Oktober bis 23. November ihre Werke aus. Bis Mai sind noch fünf weitere Ausstellungen mit Hamburger Künstlern geplant.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
