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Kuh ging ins Wasser

Einen ungewöhnlichen Einsatz hatte die Wasserschutzpolizei am Sonntag auf der Ostsee vor dem Seglerhafen Lippe bei Hohenfelde (Kreis Plön). Mit Hilfe von Schlauchbooten bargen die Beamten eine Kuh, die dort tot auf den Wellen trieb. Bereits am Sonnabend hatte ein Landwirt aus Hohenfelde der Polizei gemeldet, eine seiner Kühe sei aus der nahe an der See gelegenen Weide ausgebrochen und „wahrscheinlich ins Wasser gegangen“. Was bei den Beamten zunächst auf Skepsis stieß, wurde dann am Sonntag vom Hafenmeister von Lippe bestätigt. Unklar ist noch, warum das Rind zielstrebig über das seichte Ufer in die Ostsee trottete. „Daß eine Kuh Selbstmord begeht, habe ich noch nie gehört“, sagte einer der Beamten.

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