: Kürbisse als Kassenschlager
BERLIN afp ■ Wenn Kürbisfratzen vor den Häusern leuchten und Spinnweben als Dekoration dienen, steht die Nacht der Geister bevor. Mitte der 90er-Jahre trat Halloween seinen Siegeszug durch Deutschland an – Tendenz von Jahr zu Jahr steigernd. „Der Kultstatus ist ungeheuer“, sagt Dieter Tschorn vom Deutschen Verband der Spielwarenindustrie. Diversen Branchen beschert die Gruselnacht teuflisch gute Geschäfte mit Kürbislichterketten, Hexen- und Vampirkostümen. Fachleute schätzen den Umsatz mit Halloween-Produkten mittlerweile bundesweit auf 100 Millionen Euro jährlich. Die Spielwarenindustrie sieht sich als Motor für den Halloween-Kult in Deutschland.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen