: Künstler erinnern an Armenien-Völkermord
Bremen (taz) – Am heutigen Dienstag jährt sich 86sten Mal die Festnahme und Ermordung von fast 600 armenischen Intellektuellen durch die damalige türkische Regierung. Das war der Auftakt für den Völkermord an den Kaukasus-BewohnerInnen. Unter dem Titel „Gekommen, um zu schweigen – Erinnerung an Armenien“ wird heute, Dienstag, um 20 Uhr an das Geschehen erinnert. Die Veranstaltung mit Beiträgen des Journalisten Karl-Heinz Janßen, des Autors Jochen Mangelsen sowie der Schauspieler Horst Breiter und Wolfram Grüsser (Lesung), des Künstlers Tilman Rothermel (Ausstellung) sowie der Musikgruppen Bremer Chorwerkstatt und Saba findet in der Friedenskirche, Humboldtstraße 175, statt.
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