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Kritiker finden Rechtschreibfehler

München/Frankfurt (dpa) – Auch nach der Einführung der neuen Rechtschreibung in deutschen Tageszeitungen reißt die Kritik der Gegner nicht ab. Nach Auffassung des Reformgegners Friedrich Denk hat in den Medien die Umstellung noch nicht geklappt. Schon auf den ersten Blick habe er Fehler gefunden. So sei auf der Titelseite des Spiegel ein Kanzlerinterview angekündigt mit den Worten „Ein neues Selbstbewußtsein“ anstatt Selbstbewusstsein. Und auch die Bild habe auf der ersten Seite einen Fehler: „Stolz reisst Sieger Eddie Irvine die Fäuste hoch.“ Es müsse aber „reißt“ heißen, denn das ß stehe nach zwei Vokalen, so Denk.

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