Anwar al-Bunni baute als junger Mann mit an der Folterhölle von Saidnaya. Nun sammelt er als Anwalt Beweise gegen das Assad-Regime.
Mit den Geflüchteten kamen die Ressentiments. Der aufkeimende Hass vergiftet auch das soziale Umfeld und zerstört Familien.
Auch wenn Saudi-Arabien den Jemen bombardiert, liefert Deutschland weiter Waffen dorthin. Dort, wo sie gebaut werden, scheint der Krieg fern.
In Eisenhüttenstadt steht die einzige Abschiebehaftanstalt Ostdeutschlands. Ein Besuch bei fünf Insassen und zwei deutschen Juristen.
Der 18-jährige Abdulazez Dukhan aus Syrien sitzt in Griechenland fest. Statt sich aufzugeben, wird er zum Sprachrohr der Gestrandeten.
Gunnar Lindemann zieht für die AfD ins Berliner Abgeordnetenhaus – mit einem Direktmandat. In seinem Stadtteil freut das längst nicht jeden.
Hilfe In Hamburg hat sich ein Netzwerk von MediatorInnen zusammengeschlossen, um Ehrenamtliche und Professionelle in der Arbeit mit Geflüchteten zu unterstützen
Die Familie Marbuk sitzt in einem griechischen Militärcamp im Lager Softex fest. Dabei müsste sie längst an einem anderen Ort sein.
Mahmoud Ibrahim lebte als Flüchtling in Mölln. Seine Frau schaffte es nur bis ins griechische Idomeni. Er reiste zu ihr und wohnt nun freiwillig im Camp.
Barriere Vermieter verweigert MieterInnen im Rollstuhl elektrische Tür
Ausgeliefert Wer ins Schwimmbad geht, der lässt die Hülle fallen. Das gefällt nur jenen Menschen, die sich gern präsentieren oder denen es schlicht egal ist, sagt Sozialpsychologin Gisela Steins
In der Messehalle B6 warten Flüchtlinge darauf, „umverteilt“ zu werden. Bis dahin wohnen sie mit 1.030 anderen unter einem Dach.
Das Kollektive Zentrum übt sich jetzt in Öffentlichkeitsarbeit, legt ein eigenes Konzept vor und kritisiert die Finanzbehörde scharf.
Die fehlene Gesprächsbereitschaft und die Polizeipräsenz kann man als Provokation verstehen.
ZUKUNFT Das Kollektive Zentrum steht unter Druck. Die Aktivisten erklären, wie lange noch
Als erstes Bundesland will Bremen die qualifizierte Leichenschau einführen - auch als Reaktion auf den Pfleger, der in Delmenhorst 30 Patienten umgebracht hat.
Hamburg will 1.200 Flüchtlinge in einer Messehalle unterbringen. Was das mit ihnen und den Anwohnern macht, erklärt Migrationsforscher Oltmer.