Wann der Zaun um den Görlitzer Park gebaut wird, ist unklar. Aktivist*innen bereiten sich im September mit einem Aktionstraining auf „Tag Z“ vor.
Die Kult-Serie „Liebling Kreuzberg“ zeigt das raue Westberlin kurz vor der Wende. Kiezanwalt Liebling muss sich dort mit Kleinganoven rumschlagen.
Erst demonstrieren Tausende gegen die Pläne des Senats, den Görlitzer Park zu umzäunen. Dann sorgt die HipHop-Band K.I.Z. für Festivalstimmung.
Natürlich kann man den Besuch eines Bioladens auch als Distinktionsgewinn sehen. Aber man kann sich da, weiß unser Kolumnist, auch einfach wohlfühlen.
Das relativ offene Leben der gefassten Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette wirft Fragen auf. Die Suche nach den Weggefährten geht weiter.
Die TV-Dokumentation „Die Kings von Kreuzberg“ bietet einen spannende Einblick in das Leben einer migrantischen Gang, das vor Machotum nur so strotzt.
Rot-Rot-Grün hat es eingeführt, CDU und SPD setzen es fort: Am ersten Sonntag im Monat gibt es Museum für umsonst.
Das Prinzenbad, Berlins beliebtestes Sommerbad, hat noch bis zum 30. Oktober auf. Das Sportbecken hat derzeit 12,8 Grad. Die Stammkunden kommen noch.
Jeder ist auf seine Weise „normal“, das heutige Deutschland ist plural. Friedrich Merz hat sich mit seiner Kreuzberg-Metapher selbst entlarvt.
Weil die Mietverträge ausliefen, ziehen NGBK und Werkbund-Archiv von Kreuzberg nach Mitte. Allerdings sind die neuen Räume auch nicht dauerhaft.
Tim Staffel beschwört das intensive Großstadtleben und die Macht der Liebe, allem Prekären zum Trotz: „Südstern“ ist ein Berlinroman mit Sprachflow.
Die Ausstellung „Voicing Bethanien“ erforscht die Geschichte des Kunstraums Kreuzberg/Bethanien. Sie erzählt auch vom Berlin der letzten 50 Jahre.
Friedrich Merz’ Versuch, sich im Bierzelt anzubiedern, wird scheitern. Hart trinkende Menschen wehren sich dagegen, unsere Biernation zu spalten.
Kreuzberg ist nicht Deutschland? Friedrich Merz weiß offenbar nicht, wovon er spricht. Es gibt vieles, was Deutschland von Kreuzberg gelernt hat.
Mohamed Khoudir ist einer der wenigen Oudbauer in Deutschland. Die Oud, ein Instrument aus dem Nahen Osten, hat in Berlin ihren Platz gefunden.
Es wird biblisch im alltäglichen Leben. Das Ende ist nahe! Oder vielleicht doch nicht. Aber die Vorzeichen der Apokalypse strahlen heller.
Absurdes Theater, regulierte Anarchie und soziologisches Brennglas – unsere Autorin findet: Der Zustand Freibad muss unbedingt verteidigt werden.
Doch keine Flüchtlingsunterkunft am Landwehrkanal: Die Gespräche über das Ratibor-Areal mit dem Bund sind geplatzt. Ist Finanzminister Lindner Schuld?
Symba kennt sich mit Selbstdarstellungsmarkern aus. Auf seinem Debüt unterläuft er die hypermaskulinen Stereotype des Deutschrap.