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Kresnik inszeniert Nono

Nach der spektakulären Bunker-Inszenierung von Karl Kraus' „Die letzten Tage der Menschheit“ widmet sich der Regisseur Johann Kresnik erneut einem Mammut-Projekt. „Intolleranza 1960“ von Luigi Nono zählt zu den anspruchvollsten Opern der musikalischen Avantgarde. Als Abfolge von Einzelszenen angelegt, die durch die Figur des „Emigranten“ miteinaner verbunden sind, verknüpft der überzeugte Kommunist Nono in dem Werk seinen radikalen Kunstanspruch mit einer gesellschaftspolitischen Ebene. „Intolleranza 1960“ feiert am Sonntag um 20 Uhr im Theater am Goetheplatz Premiere.

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