■ Korrupte DDR: Prozeß vertagt
Berlin (dpa) – Der Prozeß gegen die ehemalige stellvertretende DDR-Finanzministerin Herta König um die Veruntreuung von zwölf Milliarden DDR-Mark ist gestern vertagt worden. Neben König sind zwei Abteilungsleiterinnen von DDR-Behörden angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, 1990 das Geld von Konten des DDR-Finanzministeriums unberechtigt an den Außenhandelsbereich KoKo überwiesen zu haben. Zuletzt floß es an drei DDR-Außenhandelsfirmen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
