Korrekturen und Klarstellungen: Beck, Osterloh und Syrien
Am Donnerstag schrieben wir auf Seite 13 über den Kritiker der israelischen Regierungspolitik und ehemaligen Antiapartheid-Kämpfer Farid Esack aus Südafrika. Darin stand, der Grüne Volker Beck habe Esack vorgeworfen, auf einer Veranstaltung für einen „islamischen Staat“ plädiert zu haben. Das hat Beck nicht getan.
Am Mittwoch stand auf der Seite 2 unter einem Foto von Verantwortlichen von VW: „Vier von neun VW-Vorstandsmitglieder um Chef Matthias Müller (Mitte) mit Ministerpräsident Weil.“ Einer der Männer war aber Betriebsratschef Bernd Osterloh, der nicht im Vorstand, sondern im Aufsichtsrat sitzt.
Auf taz.de stand in einer Agenturmeldung, Amnesty International berichte von „rund“ 13.000 Toten in syrischen Gefängnissen. Die Menschenrechtsorganisation geht jedoch von „bis zu“ 13.000 Toten zwischen 2011 und 2015 im Militärgefängnis Saidnaja nahe Damaskus aus. In der deutschen Pressemitteilung nennt ai 5.000 bis 13.000 Tote.
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