: Konzerte bald im Bermuda-Dreieck
BOCHUM taz ■ Die Bochumer Symphoniker können vielleicht doch bis 2010 in eine eigene Spielstätte ziehen. Der ortsansässige Lotto-Unternehmer Norman Faber will fünf Millionen Euro spenden. Einzige Bedingung: Das vom Stadtrat bereits abgesegnete Gebäude soll nicht neben die Jahrhunderthalle, sondern in unmittelbare Nähe zum Kneipenviertel Bermuda-Dreieck in der Innenstadt. Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz (SPD) reagierte erfreut. Denn für den 22-Millionen-Euro-Bau fehlt das Geld im Stadtetat. „Wenn sich der Haushalt im nächsten Jahr entspannt, kann gebaut werden“, sagte sie. Allerdings müssten auch noch zwei Millionen Euro Spenden zusammenkommen. Über den Umzug soll bis Februar 2007 entschieden werden. PEL