Konzert: Polyrhythmik und Ekstase
Die senegalesische Band Ndagga Rhythm Force klingt, als hätte jemand mehrere Drumcomputer übereinander gelegt, um sie gegeneinander auszuspielen. Die vom Technokünstler Mark Ernestus mitgegründete Kombo verbindet die rhythmische Komplexität westafrikanischer Grooves mit Einflüssen aus dem Kosmos von Ernestus, der mit Basic Channel seit den späten 1990er Jahren als Ikone entschlackter, meditativ-ekstatischer Clubmusik gilt.
Mark Ernestus’ Ndagga Rhythm Force: HAU2, Hallesches Ufer 32, 11. 10., 20 Uhr, 16,50/11 €
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