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KommentarKlimaschutz steht hintenan

Kommentar von Svenja Bergt

Umwelt- und Klimaschutz stehen bei der Stadtplanung immer noch auf hinteren Rängen. Das sieht man auch bei verschiedenen Projekten in der ganzen Stadt.

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Redakteurin für Wirtschaft und Umwelt
schreibt über vernetzte Welten, digitale Wirtschaft und lange Wörter (Datenschutz-Grundverordnung, Plattformökonomie, Nutzungsbedingungen). Manchmal und wenn es die Saison zulässt, auch über alte Apfelsorten. Bevor sie zur taz kam, hat sie unter anderem für den MDR als Multimedia-Redakteurin gearbeitet. Autorin der Kolumne Digitalozän.
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2 Kommentare

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  • E
    EnzoAduro

    Man muss sich einfach mal bei Google Earth Berlin anschauen. Grüner gehts nicht. Die Umrisse der Stadt erkennt man oft daran das der Wald an der Stadtgrenze endet. In BB gibt es dann nur noch Landwirtschaft - respektive "Kulturlandschaften".

     

    Berlin braucht mehr Arbeitsplätze - und wenn bei Mediaspree ein ehemaliges abgesperrtes brachliegendes Industriegebiet in ein teilweise geöffnetes Gewerbegebiet gewandelt wird ist das doch gut. Und was gegen eine Bebauund vom Flughafen Tegel einzuwenden ist wei0 ich auch nicht. Schaut es euch auf der Karte an: Tegel liegt im Wald, da ist wirklich genug grün.

     

    Am Ende darf man nicht vergessen: Wir sind eine Metropole, wir schützen die Umwelt schon ganz von alleine. Jeder der U-Bahn fährt, ist noch besser für die Umwelt als wer eine Elektroauto fährt. Und im Winter müssen wir weniger Heizen weil die Wohnungen ein Stadtklima erzeugen.

     

    Wenn wir dann im Sommer ein paar Klimaanlagen rödeln lassen geht die Welt auch nicht unter. Die sind im übrigen effizienter als oft gedacht wenn sie gut gebaut sind.

  • X
    xonra

    20 Jahre nach Rio machen die Berliner Stadtplaner weiter wie eh und je. Politik und Verwaltung sind nicht zukunftsfähig. Die Bürger haben nächstes Jahr bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus die Chance dem Rot roten Trauerspiel ein Ende zu bereiten. Nur die Partei, mit konsequent sozial und ökologisch ausgeprägtem Programm sollte eine Chance bekommen die Stadt Berlin in das 21 Jahrhundert zu führen.