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Kommentar Wirtschaftsförderung und ClubkulturDer krachende Jobmotor

Gereon Asmuth
Kommentar von Gereon Asmuth

Der Partytourismus wird als Wirtschaftszweig in Berlin immer wichtiger - deshalb sollte der Senat nicht nur die Industrie fördern, sondern auch die Clubkultur.

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Gereon Asmuth
Ressortleiter taz-Regie
Leiter des Regie-Ressorts, das die zentrale Planung der taz-Themen für Online und Print koordiniert. Seit 1995 bei der taz als Autor, CvD und ab 2005 Leiter der Berlin-Redaktion. 2012 bis 2019 Leiter der taz.eins-Redaktion, die die ersten fünf Seiten der gedruckten taz produziert. Hat in Bochum, Berlin und Barcelona Wirtschaft, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und ein wenig Kunst studiert. Mehr unter gereonasmuth.de. Bluesky:@gereonas.bsky.social Mastodon: @gereonas@social.anoxinon.de ex-Twitter: @gereonas Foto: Anke Phoebe Peters
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2 Kommentare

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  • E
    EnzoAduro

    Wenn man das konsequent sehen würde dann dürfte man aber nur teure Clubs fördern.

     

    Denn was hat Berlin von Italienern oder Spaniern die mit Rheinair ankommen sich in ein Hostel stapeln und mit Tetrapackwein vorglühen... Die machen keinen Berliner Satt. Im zweifel machen die mehr Kaputt wenn sie betrunken sind als die 40 Euro die sie am Tag ausgeben.

     

    Und würde die taz genauso schreiben wenn es nicht um "linke" Clubs und um Lärmemission ginge sondern um strengere Schadstoffemissionen für Fabriken???

     

    Clubs sollten die Nachbarn möglichst wenig stören, also nicht in Wohnhäusern sein. Es gibt Noch viele andere Plätze wo man Clubs ansiedeln könnte. Zb könnte ein teil der Mediaspree mit Clubs gefüllt werden.

     

    PS: Wenn man einen erfolgreichen Club betreibt dann ist man in der Lage mehr Miete zu zahlen als JEDE andere Branche, also sollte das fürs erste kein Problem sein.

  • P
    paulus

    Und bald ist auch das Picknick weg, das Icon und im Berghain gibts schon Busshuttle zum Flughafen Schönefeld.

    Vom Tresor uä gar nicht zu sprechen solange noch das Golden Gate uffhat (wie lange noch?).

    Es gibt nur noch Renditeprojekte wie die Simon Dachstrasse mit ihren pseudoschicken Bars und zwielichtigen Mafioso-Sklasse Fahrern die mit Schwarzarbeit wachsen und mit denen sich Körting auch an einen Tisch setzt!!!! Skandal!!!

    Da sollte der schwarze block ordentlich mal aufräumen!

     

    Ich gehe nur noch in schön verqualmte Berliner Eckkneipen und esse Buletten und trinke ein Shultheiss.

     

    Viva la Berlina cultura!